Mamas neuer Freund, das Landleben und ich: "Ich wollt ich wär ein Kaktus"!
Mina Teichert
Ich wollt ich wär ein Kaktus
978-3-522-50592-5
Planet!/Thienemann Verlag
Alter: 10+
Lucinda (genannt Lu) spielt Trompete und sammelt Kakteen. Manchmal wünscht sie sich, sie wäre auch ein stacheliger Kaktus, dann könnte ihr keiner was. Lus Eltern haben sich getrennt, und ihre Mama hat jetzt einen neuen Freund. Jo ist Bauer und um einiges jünger als Lus Mama. Um in Jos Nähe zu sein, will Mama mit Lu aufs Land ziehen, in die Einliegerwohnung von Oma Käthe. Die Oma ist ein bisschen seltsam. Sie steht auf Esoterik und spricht ständig von Auren. Lu will nicht umziehen und ihre Freunde und Papas großen Flachbildfernseher zurücklassen, doch sie hat keine Wahl. Am ersten Morgen in der neuen Wohnung wird Lu um 5:30 Uhr von Herbert, Omas Hahn, geweckt. Ihr neues Zimmer ist winzig, Jos und Mamas ständiges Geknutsche nervt, und der erste Schultag verläuft auch nicht so prickelnd. Lu wird fast von einem Buch erschlagen, das Julian durch die Gegend schmeißt, und sie hat eine unangenehme Begegnung mit der fiesen Isa auf der Schultoilette. Allerdings findet Lu auch zwei Freundinnen, Bücherwurm Lil und Tara, die auf dem Platz neben Lu sitzt. Am Nachmittag geht Lu zum Musikunterricht und trifft Julian, der ebenfalls Trompete spielt. Da der Unterricht ausfällt, weil der Lehrer im Stau steht, holen sich die beiden beim Bäcker Brötchen und quatschen. Julians Eltern sind auch getrennt, und seine Mutter hatte auch mal einen jüngeren Freund, doch es hat nicht funktioniert, weil er nicht „reif“ genug für sie war. Reif? So wie Obst? Lu versteht das nicht. Sie überlegt, wie sie den Blödmann Jo schnellstens loswerden kann, weil sie nicht ewig mit seinem Kuhgestank und seinen blöden Sprüchen leben will. Zum Abschied küsst Julian sie auf die Wange, und in ihrem Bauch kribbelt es ganz komisch. Am nächsten Tag auf dem Pausenhof gerät Lu wieder mit Isa aneinander, die die jüngeren Kinder quält. In einem Anfall von Mut stellt sie Isa zur Rede, die wird wütend, doch zum Glück kommt ein Lehrer des Weges. In der nächsten großen Pause gehen Lu, Lil, Tara und Julian und noch ein paar Freunde in den „weißen Drachen“. Das ist das vietnamesische Restaurant von Lils Eltern. Lils Oma ist ein bisschen seltsam. Sie sieht überall Einbrecher und Terroristen und ist daher mit einem Spielzeuggewehr bewaffnet. Sie erschreckt Lu fast zu Tode, als sie damit auf sie zielt, denn das Gewhr sieht sehr echt aus. In der Küche essen die Kinder gebackene Bananen mit Honig. Das schmeckt auch Lu, die eigentlich keine Bananen mag. Lu verabredet sich mit Tara, und die beiden gehen zum See. Tara ist echt nett und Lu mag sie. Als sie zurückkommen, begegnen sie Lus Oma. Hahn Herbert ist tot, und Oma redet über Voodoo, und dass sie ihn wieder zum Leben erwecken wird. Das ist Lu peinlich, weil Tara den Quatsch tatsächlich glaubt und die Oma für total psycho hält, doch dann erklärt Oma, dass alle ihre Hähne immer Herbert heißen. Dieser war schon der 12. Sie wird einfach einen neuen Herbert besorgen und den alten beerdigen. Papa kommt zu Besuch. Er hat jetzt auch eine neue Freundin, Emine. Er will sie demnächst heiraten, in der Türkei. Tara erweist sich als doch nicht so nett, wie Lu dachte. Lu hat ihr erzählt, dass sie Julian mag, und Tara erzählte überall in der Schule herum, Lu wäre voll in Julian verknallt. Alle machen sich über Lu lustig. Na toll! Der neue Herbert hackt Lu in die Hand, und Jo benimmt sich verdächtig, telefoniert leise, wühlt in den Schubladen und versteckt einen Sack in der Garage, Lu verfolgt ihn heimlich. Bei ihren Recherchen begegnet sie Julian und der begleitet sie zu Jos Bauernhof, und fällt dort in die Jauchegrube … !
Eine witzige Geschichte über eine „stachelige“ Heldin und ihre großen und kleinen Sorgen!
Viel Spaß beim Lesen!!!
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Mittwoch, 28. März 2018
"Dolphin Dreams – Ein einzigartiger Sommer"
Eine ganz besondere Freundschaft: "Dolphin
Dreams – Ein einzigartiger Sommer"!
Catherine
Hapka, übersetzt von Ulrich Thiele
Dolphin
Dreams – Ein einzigartiger Sommer
978-3-7855-8815-4
Loewe
Verlag
Alter:
10+
Die
elfjährige Annie liebt das Meer. Sie lebt mit ihrer Familie, ihren
Eltern und ihren beiden Brüdern Will und Jacob, an der Küste von
Connecticut. Ihr Vater betreibt ein Meeresfrüchte-Restaurant und hat
immer viel zu tun, obwohl das Restaurant besser laufen könnte. Die
Touristen gehen meist woanders essen. Gerade sind Sommerferien, und
Annie freut sich darauf, ganz viel Zeit mit ihrer besten Freundin
Emma zu verbringen, so wie eigentlich jeden Sommer. Doch zwischen den
beiden Freundinnen beginnt es zu kriseln. Emma ist seit einiger Zeit
ständig mit Oberzicke Morgan und ihrer Clique zusammen. Annie fühlt
sich vernachlässigt, und sie macht sich Sorgen um Emma, die sich
immer mehr verändert. Plötzlich interessiert sich Emma für Jungs
und Glitzer-Flip-Flops, gestaltet ihr Zimmer neu und trennt sich
sogar von ihren langen Haaren, obwohl Annie und sie sie doch
gemeinsam wachsen lassen wollten. In der Nachbarschaft zieht ein
neues Mädchen ein, Zoe. Morgan verbreitet Gerüchte über Zoe, macht
sie bei allen schlecht, und auch Annie will anfangs nicht mit ihr zu
tun haben. Erst später merkt sie, dass die Gerüchte alle erlogen
und Zoe total nett ist. Als Annies kleiner (und nerviger) Bruder Will
seinen achten Geburtstag am Strand feiert, geht Annie Schwimmen,
während Emma es vorzieht, in Modezeitschriften zu blättern, bevor
sie dann mit Morgan und ihren Freundinnen verschwindet. Will, der
mehr schlecht als recht schwimmen kann, planscht am Strand, während
sich Annie und ihr älterer Bruder Jacob weiter hinaus wagen.
Plötzlich entdeckt Annie einen Delfin, der sich in einer Angelschnur
verheddert hat. Um ihn zu beruhigen, ahmt sie seine Laute nach, und
es gelingt ihr so tatsächlich, ihn zu befreien. Sie gibt ihm den
Namen Ocean. Will macht daraus Admiral Ocean, denn der Delfin hat
genauso eine Narbe im Gesicht, wie Morgans Vater, der Admiral. Schon
bald darauf sieht Annie ihren neuen Freund Ocean wieder. Sie treffen
sich den ganzen Sommer lang regelmäßig in der Bucht. Annie schafft
es sogar, ihm ein paar Tricks beizubringen. Sie spielen mit einem
Wasserball, und Annie hält sich an seiner Rückenflosse fest und
lässt sich durchs Wasser ziehen. Annie vertraut Ocean, und Ocean
vertraut Annie. Die Freundschaft mit Emma hingegen ist kurz vor dem
Ende. Emma veranstaltet die jährliche Strand-Übernachtung jetzt mit
Morgan statt mit Annie und fährt mit Morgan und den Snobs Jetski,
was sie früher gehasst hat. Einmal hat Emma mit dem Handy Fotos von
Ocean gemacht. Die veröffentlicht Morgan unter ihrem eigenen Namen
in der Regionalzeitung. Als Morgan dann erfährt, wie der Spitzname
des Delfins lautet, ist sie sauer. Niemand darf ihren Vater derart
beleidigen. Sie will Rache an Ocean und erzählt herum, sie wolle ihn
aus der Bucht verjagen. In Wahrheit will sie jedoch Annie eine Falle
stellen und ihr aus Rache für die „Schmach“ die langen Haare
abschneiden. Annie reagiert allerdings nicht wie geplant. Statt bei
Morgan zuhause aufzutauchen, fährt sie bei schwerem Sturm mit dem
kleinen Boot hinaus aufs Meer, um Ocean zu retten. Morgan und ihre
Freunde tauchen auf Jetkis auf und bedrohen sie. Doch dann ziehen sie
ab, denn der Sturm wird immer schlimmer. Der Motor des Bootes säuft
ab und lässt sich nicht mehr starten. Niemand (außer Morgan) weiß,
wo Annie ist. Niemand wird die Küstenwache alarmieren. Das Boot
kentert und Annie ist allein in den tobenden Wellen, viel zu weit weg
von der Küste. Doch da taucht plötzlich Ocean auf … .
Eine
wunderbare Sommer- und Freundschaftsgeschichte, nicht nur für
Delfin-Fans!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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"Die Trabbel-Drillinge – Heimweh-Blues & Heiße Schokolade"
Girl-Power im Dreierpack: "Die
Trabbel-Drillinge – Heimweh-Blues & Heiße Schokolade"!
Anja
Janotta
Die
Trabbel-Drillinge – Heimweh-Blues & Heiße Schokolade
978-3-570-17536-1
cbj
Verlag
Alter:
10+
Die
Wahrscheinlichkeit, als eineiiger Drilling zur Welt zu kommen, liegt
bei 1:200 Millionen! Franka und ihre Schwestern Vicky und Bella sind
also etwas ganz besonderes. Richtig berühmt sind sie, haben einen
Haufen Follower auf Instagram etc., doch dann schreibt eine
Reporterin einen vernichtenden Artikel über sie, in dem sie als
verwöhnte, egoistische Gören im Dreierpack rüber kommen. Ihre
Mutter meint, ein Tapetenwechsel wäre jetzt das beste, so könnten
sie sich „neu erfinden“. Sie will schon lange mit ihnen aufs Land
ziehen, seit sie von ihrer Tante eine Villa geerbt hat. Die
Schwestern wollen nicht aus der Großstadt und von ihren Freunden
weg, aber sie haben keine Wahl. Das ehemalige Herrenhaus erweist sich
als Bruchbude in der Einöde. Und hier will Mama ein Bio-Hotel
eröffnen? Die Drillinge müssen sich vorerst ein Doppelbett teilen.
Im Dorf gibt es keine coolen Läden, keinen Bio-Markt, keine
Fair-Trade-Schokolade, keine Sojamilchshakes und keine vegetarischen
Falafel, auch kein Kino, kein Schwimmbad, kurz: Nichts! Langeweile
und Heimweh sind angesagt. Ob Frankas berühmter Trost-Kakao auch
dagegen hilft? Für den ersten Schultag machen sich die Schwestern
extra schick. Jede wählt trendy Klamotten, die zu ihrem jeweiligen
individuellen Style passen. Das kommt leider gar nicht gut an. Ihre
neuen Klassenkameraden sind allesamt wie prollige Hinterwäldler
gekleidet. Die Drillinge werden sofort als „Stadttussis“ und
„Prinzessinnen“ verhöhnt. Vor allem Mattis, der Sohn des
Bäckers, und Severin, Mathe-Ass und „cooler Typ“, machen aus
ihrer Abneigung kein Geheimnis. Nur Johanna, Frankas neue
Banknachbarin, und deren Bruder Rudi sind ganz nett. Um ihren guten
Willen zu zeigen, bringt Franka selbst gemachte Pralinen in die
Schule mit. Die sind aus ganz dunkler Schokolade (natürlich Fair
Trade) und mit Wildblumen verziert, echt edel. Doch die anderen
finden sie eklig. Die schmecken ja gar nicht süß! Billige
Supermarktschokolade mit hohem Milchanteil und Unmengen Zucker ist
ihnen lieber. Banausen! Die Jungs schießen die Pralinen mit
Gummibändern an die Tafel. Franka ist den Tränen nahe. Am Moorsee
läuft es auch nicht besser. Aber die Schwestern beschließen, sich
nicht unterkriegen zu lassen. Doch dann gibt es Streit, wer von ihnen
in die gerade bezugsfertige Dachkammer einziehen soll. Bella braucht
den Platz für ihre Nähmaschine und ihre Schneiderpuppe, Vicky will
einen Serverraum für ihren Computerkram, und Franka will einfach nur
ihre Ruhe. Aber dann taucht Oma Eleonore auf, die von ihrem Lover
sitzen gelassen wurde und bezieht die Dachkammer. In der Schule und
im Schulbus gibt es Zoff, weil Severin den vernichtenden
Zeitungsartikel entdeckt und an alle verteilt hat. Die Drillinge
werden übel gemobbt. Um sich von ihren Schwestern zu distanzieren
und nicht immer nur die Nette zu sein, färbt Franka sich die Haare
knallpink. Als sich die drei wieder versöhnen, ziehen Vicky und
Bella nach. Selbst Mama und Oma machen mit. Zusammen wollen sie dem
Dorf die Stirn bieten und das beste Bio-Hotel der Welt eröffnen. In
zwei Wochen soll alles fertig sein. Allerdings fehlen immer noch die
bestellten Möbel. Sie finden heraus, dass die bei Severins Vater,
dem Schreiner, gelandet sind. Onkel Flo kommt aus Berlin und mimt den
Anwalt, damit der Schreiner die Möbel raus rückt. Severin und
Mattis haben noch mehr Gemeinheiten auf Lager. Sie wollen Kakerlaken
im Hotel freilassen. Um die Eröffnung ohne Katastrophen über die
Bühne zu bringen, müssen alle Trabbels zusammenhalten!
Lesespaß
hoch Drei! Diese Drillinge sind einfach cool und lassen sich nicht
unterkriegen!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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Mittwoch, 21. März 2018
"Endland"
Deutschland am Abgrund: "Endland"!
Martin
Schäuble
Endland
978-3-446-25702-3
Hanser
Verlag
Alter:
14+
Deutschland
in nicht allzu ferner Zukunft: Die rechtsnationale Partei „Nationale
Alternative“ ist an der Macht. Sie fördern traditionelle Werte und
Rollenbilder und mauern Deutschland ein, um Flüchtlinge bzw.
„Invasoren“ fernzuhalten. Aus der EU ist man längst ausgetreten,
und man zahlt wieder mit D-Mark. Man ist für Aufrüstung und
Atomenergie, die Arbeitslosenhilfe wird abgeschafft, der Klimawandel
verleugnet. Die Freunde Anton und Noah leisten ihren Wehrdienst an
der Grenze. Anton steht zu 99% hinter dem neuen System, doch Noah
rebelliert. Eines Tages bekommt Anton von seinem Vorgesetzten Stahlke
einen Sonderauftrag … .
Zur gleichen Zeit in Äthiopien: Der Klimawandel führt zu einer großen Hungersnot. Fana, die eigentlich Medizin studieren will, jobbt in einem Krankenhaus, verdient aber kaum genug Geld, um ihre Mutter und ihren arbeitslosen (und trinkenden) Vater zu unterstützen. Die Deutsche Karla bietet ihr einen Übersetzerjob im Krankenhaus in Afar an. Fana spricht fließend Deutsch. Karla meint, Fana solle nach Deutschland gehen. Trotz der dortigen Situation hätte sie dort mehr Chancen als hier. Sie solle sich aber als Eritreerin ausgeben, denn nur als politischer Flüchtling würde sie (noch) reingelassen. Fana darf ihren Eltern nichts sagen, aber sie erzählt es ihrer besten Freundin Samira, die demnächst zwangsverheiratet wird. Gemeinsam mit dem jungen Omar, der Karla noch was schuldig ist, macht sich Fana auf die Reise. Die Schleuser bringen sie mit dem Schiff übers Meer und schließlich kommen sie nach Polen. Weiter geht es in einem Kühllaster, ohne Essen, Wasser und Toilette. Dann versagt die Lüftung! Viele Flüchtlinge brechen zusammen.
Zur gleichen Zeit in Äthiopien: Der Klimawandel führt zu einer großen Hungersnot. Fana, die eigentlich Medizin studieren will, jobbt in einem Krankenhaus, verdient aber kaum genug Geld, um ihre Mutter und ihren arbeitslosen (und trinkenden) Vater zu unterstützen. Die Deutsche Karla bietet ihr einen Übersetzerjob im Krankenhaus in Afar an. Fana spricht fließend Deutsch. Karla meint, Fana solle nach Deutschland gehen. Trotz der dortigen Situation hätte sie dort mehr Chancen als hier. Sie solle sich aber als Eritreerin ausgeben, denn nur als politischer Flüchtling würde sie (noch) reingelassen. Fana darf ihren Eltern nichts sagen, aber sie erzählt es ihrer besten Freundin Samira, die demnächst zwangsverheiratet wird. Gemeinsam mit dem jungen Omar, der Karla noch was schuldig ist, macht sich Fana auf die Reise. Die Schleuser bringen sie mit dem Schiff übers Meer und schließlich kommen sie nach Polen. Weiter geht es in einem Kühllaster, ohne Essen, Wasser und Toilette. Dann versagt die Lüftung! Viele Flüchtlinge brechen zusammen.
Im
Laster ist auch Anton, undercover als ukrainischer Flüchtling mit
falschem Pass. Als die Flüchtlinge von der Polizei aufgelesen und in
Deutschlands letztes Lager gebracht werden, kümmert sich Fana um
Anton, dem es ziemlich schlecht geht. Sie schöpft Verdacht, dass er
nicht der ist, als der er sich ausgibt, als sie ihn im Schlaf Deutsch
reden hört. Sie vermutet, er soll das Lager infiltrierten und die
Flüchtlinge ausspionieren, doch sein Auftrag ist viel krasser. Er,
der „ukrainische Flüchtling“, soll einen Bombenanschlag verüben,
damit das Grundgesetz geändert, das Recht auf Asyl abgeschafft und
das Lager geschlossen werden kann. Doch Anton kommen Zweifel. Er
sieht, wie die Menschen hier leben und wie sie behandelt werden. Wenn
er seinen Auftrag ausführt, werden viele von ihnen sterben. Stahlke
kommt, ebenfalls als Flüchtling getarnt, ins Lager und setzt Anton
unter Druck. Er hat Fotos dabei, die Anton und Noah in eindeutigen
Situationen zeigen. Die beiden sind nämlich mehr als nur Freunde.
Sie sind ein Liebespaar! So etwas darf es in Deutschland aber nicht
geben. Die traditionelle deutsche Familie besteht nun mal aus Vater,
Mutter, Kind/Kinder. Anton hat sich mittlerweile mit Fana
angefreundet und gesteht ihr die ganze Wahrheit. Gemeinsam wollen sie
den Anschlag verhindern und so viele Menschenleben retten, doch sie
werden in einem Keller eingesperrt. Zwar können sie entkommen, doch
die Bombe wurde bereits im Schlafsaal platziert, und sie explodiert
viel zu früh … !
Noah hat
unterdessen Fahnenflucht begangen und ist bei seinen Hacker-Freunden
untergetaucht. Sie planen mit Hilfe der Medien die Deutschen (bzw.
die deutschen Wähler) wachzurütteln, damit es einen Wechsel in der
Regierung gibt … .
Realistisch,
knallhart und absolut genial erzählt! Dieses Buch lässt einen nicht
mehr los!
Viel
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https://ravensbuch.de/shop/item/9783446257023
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"Die Braut – Radikal verliebt"!
In den Fängen des IS: "Die
Braut – Radikal verliebt"!
Claudia
Rinke
Die
Braut – Radikal verliebt
978-3-522-50590-1
Planet!/Thienemann
Verlag
Alter:
12+
Die
fünfzehnjährige Anna aus Berlin fühlt sich sehr einsam, seit ihr
Vater an Krebs gestorben ist. Außer ihrer besten Freundin Kayla hat
sie keine Freunde, und ihre Mutter meckert immer nur an ihr herum.
Ein Flugblatt, das sie in der U-Bahn erhält, macht sie neugierig und
sie stößt im Internet auf ein Video von Abu Salman, einem jungen
IS-Kämpfer, der ursprünglich aus Schweden kommt und sich ganz lieb
um notleidende Kinder in Syrien kümmert. Sie freundet sich über
Facebook mit ihm an. Er macht ihr Komplimente, und sie hat das
Gefühl, dass er sie wirklich versteht. Kayla hingegen ist skeptisch.
Ihre Eltern sind gläubige Muslime, doch hält sie nichts von den
radikalen Gotteskriegern. Als Anna ziemlich überstürzt zum Islam
konvertiert, Kopftuch trägt und sich Aisha nennt, ist Kayla gar
nicht begeistert. Anna jedoch ist glücklich. Sie hat das gefunden,
was ihr bisher in ihrem Leben gefehlt hat, etwas, das ihr Halt und
Sicherheit gibt, und die große Liebe. Abu Salman hat sie völlig in
seinen Bann gezogen. Annas Mutter ist auch nicht glücklich über die
Art, wie sich ihre Tochter verändert hat. Sie verzichtet zwar Anna
zuliebe nun auf das Schweinefleisch in der Spaghetti-Soße, doch für
ihre plötzliche Religiosität zeigt sie kein Verständnis. Sie
selbst hat auch nie einen Gott gebraucht, und dann muss es auch noch
ausgerechnet der Islam sein. Ein Kopftuch ist für sie noch schlimmer
als ein Tattoo. Anna lässt sich jedoch von ihr nichts sagen. Sie
besucht regelmäßig die Gottesdienste in der Moschee und nimmt
Koran-Unterricht bei einem Imam, der ihr von ihrem „Freund“
empfohlen wurde. Sie ist mit Feuereifer bei der Sache und bereit, ihr
altes Leben völlig aufzugeben und die Frau von Abu Salman zu werden.
Sie träumt von einer romantischen Hochzeit in Weiß und schickt Abu
Salman ein Foto von sich, wie sie, völlig verschleiert, neben ihrem
Traumkleid steht. Er verschafft ihr die Kontakte, die sie braucht, um
zu ihm nach Syrien zu kommen. Ihrer Mutter erzählt sie etwas von
einem Schulausflug, damit sie genug Zeit hat, unbemerkt außer Landes
zu kommen. Zunächst geht es in die Türkei. Sie ist nicht die
einzige Braut, die hier auf ihre Weiterreise wartet. Bevor sie ihr
Handy abgeben muss, schreibt sie noch eine Nachricht an Kayla, dass
es ihr gut geht und sie sich keine Sorgen machen muss. Mit den
anderen Mädchen lernt sie, wie man eine gute Ehefrau wird. Anfangs
bereitet es ihr Freude, in der Küche zu arbeiten und köstliche
Gerichte aus Lammfleisch und Gemüse zu zaubern, aber sie kann sich
nicht vorstellen, dass ihr Leben nur aus Kochen, Putzen und Kinder
kriegen bestehen soll. Abu Salman hat ihr gesagt, sie könne sich wie
er um Kinder in Not kümmern. Als Anna dann endlich in Syrien ist,
ist alles ganz anders als erwartet. Die Hochzeit geht im Eiltempo
über die Bühne, ohne Traumkleid, und die Hochzeitsnacht ist vor
allem schmerzhaft. Der liebe Abu Salman zeigt sein wahres Gesicht.
Anna darf das Haus nicht mehr verlassen, außer um Besorgungen zu
machen und das nur in Begleitung. Er behandelt sie wie eine Dienerin,
alle Zärtlichkeit ist dahin. Als er eines Tages 3 junge Mädchen als
Sklavinnen ins Haus holt und sich an ihnen vergeht, reicht es Anna.
Sie macht ihrem Mann eine Szene, beschimpft ihn als Schwein und muss
die Konsequenzen tragen. Er schlägt sie brutal zusammen. Anna
erträgt es nicht mehr. Sie muss hier weg. Doch wie soll sie dieser
Hölle entfliehen? In ihrer Not sucht sie ein Internet-Café auf und
schreibt heimlich eine verschlüsselte Nachricht an ihre Freundin
Kayla … .
Anna
ist nur ein Beispiel für die vielen jungen Menschen, die sich vom IS
ködern lassen!
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"Brennender Durst"
Nichts als Hitze und rote Erde: "Brennender
Durst"!
Lizzie
Wilcock, übersetzt von Friederike Levin
Brennender
Durst
978-3-407-82300-7
Beltz
Verlag
Alter:
12+
Die
vierzehnjährige Karanda hat eine dicke Akte beim Jugendamt und ist
mal wieder auf dem Weg zu einer neuen Pflegefamilie. Sozialarbeiter
Paul fährt mit ihr und dem achtjährigen Solomon durchs australische
Outback, als sie einen Unfall mit einem Känguru haben. Paul ist tot.
Karandas Kopf tut höllisch weh, doch sie verlässt das Auto und
läuft in die Wüste. Freiheit! Jetzt kann sie ihr Leben selbst in
die Hand nehmen. Bald bricht sie zusammen. Der kleine Solomon, den
sie einfach beim Auto zurückließ, ist ihr gefolgt, kümmert sich um
ihre Kopfwunde, spendet ihr Schatten, gibt ihr Wasser. Er ist eine
richtige Klette, aber er hat immerhin daran gedacht, Essen und den
Verbandskasten aus dem Auto zu holen, während sie nur ihren Rucksack
mitgenommen hat, der ihren gesamten Besitz enthält. Karanda ist
ziemlich fies zu dem Kleinen. Sie laufen nachts und schlafen bei Tag.
Hier gibt es nichts als Hitze und rote Erde. Karanda will Solomon
zurücklassen, zieht den schlafenden Jungen in den Schatten eines
Busches und breitet ihre Ersatzkleidung über ihn, trinkt dann sein
ganzes Wasser aus und macht sich auf in Richtung Berge. Das schlechte
Gewissen zwingt sie zur Umkehr. Als sie zurück kommt, ist der Busch
zerdrückt, die Kleidung zerfetzt, und der Junge fort. Doch er taucht
wieder auf, mit wilden Orangen. Karandra hat solchen Hunger. Solomon
besteht darauf, dass sie von nun an zusammen bleiben. Er
nervt Karanda zwar mit seiner altklugen Art, doch er weiß viel
darüber, wie man im Busch überlebt. Sie haben kein Wasser mehr. Als
der Durst kaum noch zu ertragen ist, gibt es ein heftiges Gewitter.
Das ausgetrocknete Bachbett schwillt rasch an, und Solomon
verschwindet in den Fluten. Karanda kann ihn retten, doch ihr
Rucksack mit dem einzigen Foto ihrer Mutter ist verloren. Mit dem
Regen kommen die Moskitos. Die beiden folgen dem Fluss und finden ein
Känguru-Baby mit gebrochenem Bein. Solomon will es behalten und
gesundpflegen, Karanda will es essen. Das Tier stirbt. Sie machen ein
Feuer (zum Glück hat Solomon Streichhölzer), braten und essen es.
Dann kommen sie zu einer Oase mit einem Wasserloch, Eukalyptusbäumen,
wilden Orangen, Buschbananen etc., das Paradies! Solomon bastelt
Schlafmatten. Karanda ist mal wieder fies zu ihm und verletzt ihn
sehr mit ihren Worten. Hinterher tut es ihr leid. Sie ist nun einmal
so, die ruppige Art ist reine Gewohnheit und Selbstschutz. Solomon
ahnt jedoch, dass unter der harten Schale ein weicher und sehr netter
Kern steckt. Zu Weihnachten bastelt er für sie eine Handtasche, und
sie schenkt ihm runde Steinchen und zeigt ihm, wie man Murmeln
spielt. Um zu überleben, fangen sie Fische, essen sogar Maden, und
Karanda geht mehr oder weniger erfolgreich auf Kaninchenjagd. Ein
Dingo stiehlt ihr das erlegte Kaninchen. Wütend tötet sie ihn. Nun
gibt es eben Dingo zum Abendessen. Solomon stürzt von einem Baum,
als er an die Eier eines Milans will. Er hat heftige Wunden am
Rücken. Da Früchte und Gemüse zu Neige gehen, verlässt Karanda
die Oase und findet „Pflaumen“, die sie isst und die ihr heftige
Halluzinationen bescheren. Sie verirrt sich. Das Lager ist zerstört,
als sie wieder kommt. Solomon meint erst, es wäre mal wieder ein
Dingo gewesen, doch dann gesteht er, dass er einen Wutanfall hatte.
Er dachte, sie kommt nicht zurück. Solche Anfälle hat er öfter und
so schon mehr Pflegefamilien verschlissen als Karanda. Solomons
Wunden entzünden sich, und er bekommt Fieber. Dann kommt auch noch
ein Buschbrand auf die Oase zu … .
Verloren
im Outback! Ein fesselnder Survival-Trip mit faszinierenden
Charakteren!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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Mittwoch, 14. März 2018
"Schulcafé Pustekuchen – Die Mogelmuffins"
Die beste (M)Oma der Welt: "Schulcafé
Pustekuchen – Die Mogelmuffins"!
Kati
Naumann
Schulcafé
Pustekuchen – Die Mogelmuffins
978-3-440-15499-1
Kosmos
Verlag
Alter:
8+
Sich
mit einem kleinen Bruder wie Jacob das Zimmer zu teilen ist ätzend,
findet Tilli. Jacob schmiert seine Popel an die gemeinsame Tür,
pupst unter der Bettdecke und ist überhaupt eine kleine Nervensäge.
Jetzt hat er auch noch seine Guppys in die Badewanne verfrachtet und
im Aquarium Ameisen einquartiert, die natürlich alle ausbüxen, auch
in Tillis Zimmerhälfte, weil weder der wacklige Raumteiler, noch der
Klebebandstreifen auf dem Boden sie aufhalten. Weil Tillis und Jacobs
Mama auf Geschäftsreise muss, hat Oma Mona, genannt Moma, das
Kommando. Moma ist 66 und total cool. Sie führt das Schulcafé
„Pustekuchen“ und hat immer tolle (Rezept-)Ideen. Mit Moma hat
Tilli auch die Sache mit den Mogelmuffins ausgetüftelt. Frau
Habersack, die strenge Erdkundelehrerin hat eine brutal schwere
Klassenarbeit angekündigt und freut sich schon teuflisch auf die
vielen schlechten Noten, die sie dafür vergeben kann, weil wohl
keiner der Schüler alle winzigen Nebenflüsse Deutschlands kennen
wird. Weil man bei Frau Habersack nicht auf herkömmliche Weise
spicken kann, müssen besondere Maßnahmen ergriffen werden. Die
Spickzettel sind mit Zaubertinte aus Zitronensaft auf die
Muffin-Förmchen geschrieben. Frau Habersack ist zwar misstrauisch,
als Moma der ganzen Klasse Muffins und Traubensaft spendiert, und
wittert einen großangelegten Betrugsversuch, aber sie kann nichts
nachweisen. Durch den Traubensaft wird die Schrift sichtbar. Nach der
Klassenarbeit entsorgt Tilli alle Förmchen, doch Frau Habersack
stürzt sich kurzerhand in die Mülltonne, um doch noch einen Beweis
zu ergattern, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen
ist. Der Chemielehrer soll ihr zur Hand gehen, doch in letzter
Sekunde kann Moma das Beweismittel „versehentlich kontaminieren“.
Frau Habersack kann Moma nicht leiden. Das „Pustekuchen“ ist ihr
ein Dorn im Auge. Diese ganzen lauten Kinder, die sie hier nun auch
noch in der Pause ertragen muss. Sie trägt dem Schuldirektor Zwickel
ihre Beschwerde vor. Der Ärmste ist außerdem noch ihr
Schwiegersohn. Doch Zwickel sieht keinen Grund, das Café dicht zu
machen, es sei denn, Moma würde sich etwas Schwerwiegendes zu
Schulden kommen lassen. Frau Habersack träumt von einer Lehrer-Oase,
zu der Schüler keinen Zutritt haben, mit Sauna und Cocktails und
Ruhe, Ruhe, Ruhe! Tilli hat Angst, dass die Muffin-Mogelei doch noch
auffliegt. Mit ihrer besten Freundin Annika bespricht sie die Lage in
ihrem Geheimversteck. Das liegt mitten in den Büschen zwischen der
Schule und Tillis Haus und ist wirklich supergeheim. Neben der Schule
zu wohnen hat Vor- und Nachteile. Man braucht nicht so weit zu
laufen, aber man kann auch nicht mal eben behaupten, die Hausaufgaben
auf dem Küchentisch liegen gelassen zu haben, wenn man sie nicht
gemacht hat. Nachbarin Frau Wurstmayr gehört wohl auch zu den
Nachteilen. Sie ist unglaublich neugierig und beschwert sich ständig
über alles. Weil Jacob und Annika Moma helfen wollen, geschieht im
„Pustekuchen“ eine Katastrophe, die mit grüner Erbsensuppe
anfängt und mit einer Löschaktion der Feuerwehr endet. Das Café
liegt praktisch in Trümmern. Darauf hat Frau Habersack nur gewartet.
Sie lacht sich schon ins Fäustchen. Ihre Lehrer-Oase ist in
greifbare Nähe gerückt. Doch sie hat nicht mit Tilli und ihren
Freunden gerechnet. Schaffen sie es, das Café wieder in altem Glanz
erstrahlen zu lassen, bevor der Direktor von seiner Konferenz zurück
kommt?
Eine
witzige Geschichte mit frechen, jungen Helden und der coolsten (M)Oma
überhaupt!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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"Mami Fee & ich – Der große Cupcake-Zauber"
Die beste (Feen-)Mami der Welt: "Mami
Fee & ich – Der große Cupcake-Zauber"!
Sophie
Kinsella, übersetzt von Anja Galic
Mami
Fee & ich – Der große Cupcake-Zauber
978-3-570-17508-8
cbj
Verlag
Alter:
8+
Die
siebenjährige Ella ist ein ganz normales Mädchen. So scheint es
jedenfalls auf den ersten Blick. Denn wie viele normale Mädchen
haben schon eine echte Fee als Mama? Meistens sieht ihre Mama aus wie
jede andere Mama, doch wenn sie drei Mal mit dem Fuß aufstampft, in
die Hände klatscht, mit dem Po wackelt und „Marshmallow“ sagt,
verwandelt sie sich in Mami Fee. Mami Fee hat ein schickes Krönchen
und glitzernde Feenflügel. Sie kann fliegen, sich unsichtbar machen
und selbstverständlich auch zaubern. Ihr Zauberstab sieht aus wie
ein Handy, und darauf sind alle Apps, die eine moderne Fee so
braucht. Ellas Tante und Oma sind ebenfalls Feen, und wenn Ella groß
ist, wird sie auch eine. Obwohl sie selbst jetzt noch nicht zaubern
kann und darf, kann sich Ella die Zahlencodes für Mamas
Handy/Zauberstab besser merken als Mama selbst. Oma ist die einzige
in der Familie, die von der modernen Technik nichts hält und lieber
einen klassischen Zauberstab mit Sternchen vorne benutzt. Im
Gegensatz zu den weiblichen Familienmitgliedern sind Ellas Papa und
ihr kleiner Bruder Ollie keine Feen. Ella darf niemandem von den
Feen-Sachen erzählen, das ist alles streng geheim. Nicht einmal ihre
besten Freunde Tom und Lenka dürfen es wissen. Manchmal ist es ganz
schön schwer, Mamas Feengeheimnis zu wahren, denn wenn die zaubert,
geht ganz oft etwas schief. Statt eine Flasche Milch herbei zu
zaubern, zaubert Mama gleich eine ganze Kuh in die Küche, mit
Kuhfladen. Oder es regnet Kakao von der Decke. Dann muss Mama eben
doch in den Supermarkt gehen, um Milch zu kaufen, so wie normale
Mamas. Doch auch dort sorgt sie für Chaos. Es geht ihr alles viel zu
langsam, und in die lange Warteschlange an der Kasse will sie sich
auch nicht stellen. Also wird still und heimlich gezaubert, damit
alles ein bisschen schneller geht. So ganz heimlich läuft das dann
aber leider doch nicht ab, denn Sachen fliegen durch die Luft, Eier
und Flaschen gehen kaputt, und Waschmittel schneit auf die Kunden.
Mama muss den Zauber rückgängig machen, doch sie hat den
dazugehörigen Code vergessen. Zum Glück hat sie ja ihre schlaue
Tochter dabei. Alles wird wieder normal, und ein wenig Feenstaub
sorgt dafür, dass die Leute im Supermarkt alles vergessen, auch
Ellas Freundin Lenka, die Zeugin der Ereignisse war, erinnert sich
später an nichts. Lenka und Tom sind am Wochenende zu Ella zum Tee
eingeladen. Leider kommt auch Zoe, Ellas Nachbarin und
Lieblingsfeindin. Zoe ist total doof und gemein. Leider sind Zoes und
Ellas Mamas befreundet und meinen, dass auch die Mädchen Freundinnen
sein sollten. Zoes Mama ist super ordentlich. Ihr Haus wurde gerade
zum schönsten Haus der Stadt gewählt, und sie hat sogar einen Pokal
bekommen. Bei Ella zuhause ist es unordentlich, aber gemütlich. Als
Ollie in der Küche Chaos macht, wo Ella und Mama gerade Cupcakes
backen wollen, verzaubert Mama die Putzgeräte. Nur wollen die leider
nicht putzen sondern spielen und das Chaos wird nur noch größer.
Mama und Ella müssen selber aufräumen. Dafür gelingt Mama der
perfekte Cupcake-Zauber. Dann wird Mama krank, rote Punkte und
schlappe Flügel, ganz klar Feengrippe. Da hilft keine Zauberei,
meint Oma, doch Mama kann es nicht lassen, und schon schneit es in
der Wohnung. Als dann auch noch das Bett aus dem Fenster hüpft und
Mama einen Drachen herbeizaubert, muss Oma eingreifen. Bei Ellas
Schulsportfest zaubert Mama ausnahmsweise nicht, aber Tante Jo will
Ella unbedingt zu einer Medaille verhelfen … .
Eine
witzige Feen-Geschichte für kleine „Rosa-Glitzer-Feen-Mädchen“
und ihre Mamas ;-)!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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"Ziemlich beste Schwestern – Quatsch mit Soße"
Die beste Schwester der Welt: "Ziemlich
beste Schwestern – Quatsch mit Soße"!
Sarah
Welk
Ziemlich
beste Schwestern – Quatsch mit Soße
978-3-8458-2138-2
ars
Edition Verlag
Alter:
8+
Mimi
und Flo sind Schwestern. Flo ist erst fünf, und Mimi ist schon
sieben. Manchmal streiten sich die beiden, doch eigentlich haben sie
sich ganz doll lieb. Mimi und Flo haben drei kuschelige Haustiere,
zwei Kaninchen und den kleinen Kater Kalle. Am liebsten hätten sie
auch noch einen Hundewelpen oder einen kleinen Bruder, aber da spielt
Mama nicht mit. Am Wochenende sind Mama und Papa immer ziemlich
fertig und wollen sich ausruhen. Das finden Mimi und Flo langweilig,
weil sie da leise sein müssen. Also gehen sie nach draußen und
zählen die Autos und Traktoren, die vorbeifahren. Mimi schreibt
alles auf. Flo kann noch nicht schreiben, und mit Automarken und
Traktoren kennt sie sich auch nicht so gut aus, aber sie kann schon
prima die Farben. Manchmal kommen Onkel Jussi und Mats mit dem
Traktor vorbei, weil ihr Bauernhof gleich um die Ecke ist. Mats ist
Mimis und Flos Cousin, und er ist schon zwölf. Er darf zwar noch
nicht Auto fahren, aber Traktor fahren kann er schon super. Mats will
mal Radrennfahrer werden (oder Bauer) und spart auf ein tolles
Rennrad. Von Onkel Jussi bekommt er 40 Cent für jede Maus, die er in
der Scheune fängt, weil die den Kälbern das Futter wegfressen. Dass
Onkel Jussi die Mäuse den Katzen gibt, finden Mimi und Flo grausam,
also legen sie ihr Taschengeld zusammen und kaufen Mats vier Mäuse
samt Pappkarton ab. Flo ist fest davon überzeugt, dass es sich hier
um echte Zirkusmäuse handelt, die tolle Kunststücke können. Weil
eine Pappschachtel ja nicht gerade ein gemütliches Zuhause ist,
quartieren die Mädchen die Mäuse im Puppenhaus ein. Dort haben sie
bequeme Betten, Spielsachen und sogar eine Badewanne. Als Mimi und
Flo nach dem Abendessen zurück ins Zimmer kommen, sind die Mäuse
weg. Dabei haben sie noch extra für sie ein paar Bröckchen Käsebrot
mitgehen lassen. Die Mäuse bleiben verschwunden. Am nächsten Morgen
stößt Mama in der Küche einen lauten Schrei aus. Die ganze
Mäusefamilie hat es sich nämlich im Brotkorb gemütlich gemacht.
Dafür hat Mama überhaupt kein Verständnis. Die Mäuse dürfen
nicht im Haus bleiben, aber sie können im Garten beim Kaninchenstall
wohnen. Leider zeigen sich die Mäuse nie, wenn Mimi und Flo sie im
Garten besuchen wollen. Mats erklärt ihnen, dass liegt daran, dass
sie nachtaktiv sind. Also beschließen Mimi und Flo, ein
Mitternachtspicknick im Garten zu machen. Sie packen Papas
Stirnlampe, Wurst und Frikadellen und Käse für die Mäuse ein und
warten dann, bis die Eltern endlich schlafen. Leider schläft auch
Flo ein und ist nicht wach zu kriegen. Weil Mimi nicht allein in den
dunklen Garten will, macht sie das Picknick einfach in ihrem Bett.
Den Käse wirft sie aus dem Fenster auf die Terrasse. Die Mäuse
werden ihn schon finden. Als Überraschung für Mats 13. Geburtstag
wollen die Schwestern einen Kuchen backen. Das ist gar nicht so
einfach. 4 Eier, 250 Gramm Mehl, 100 Gramm Butter, 200 Gramm Zucker,
100 Gramm Kakao. Was ist Gramm? Ach egal, Gramm lassen wir einfach
weg. Und „Msp“ Backpulver? 3 Tütchen dürften reichen. Der Teig
ist ein bisschen trocken. Also noch Wasser dazu. Kurz vor der
Totalkatastrophe kommen die Eltern in die Küche, und die sind nicht
begeistert. Mit etwas Hilfe von Papa wird der Kuchen aber doch noch
was. Dafür, dass auf einmal ein riesiges Loch im Garten ist, hat
Papa weniger Verständnis als für Küchenkatastrophen. Dabei hat
Mats doch das Loch nur gebuddelt, weil Mimi und Flo ein Nilpferdbaby
aus dem Zoo adoptieren wollen, und da brauchen sie ja schließlich
einen Teich … .
Bei
diesen beiden Schwestern ist immer was los! Toller Lesespaß mit
extra großer Schrift!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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Mittwoch, 7. März 2018
"Der Drache der Eisenberge"
Freunschaft, Feindschaft und jede Menge Magie: "Der Drache der Eisenberge"!
Martin
Navarro
Der
Drache der Eisenberge
978-3-7448-4847-3
BOD
Verlag
Alter:
12+
Loga,
die Königstochter von Alawar, und Findelkind Geb sind seit frühester
Kindheit die besten Freunde. In Alawar gibt es Gerüchte über einen
baldigen Krieg mit dem Nachbarreich Morwen. Der Hohe Richter hetzt
gegen die Magier, die dort leben (in Alawar hingegen ist Magie
verboten) und intrigiert gegen den König, der seiner Meinung nach
nicht genug gegen die zunehmenden Überfälle aus Morwen unternimmt.
Der verträumte und neugierige Geb würde gern Gelehrter werden, doch
der Stand seines Adoptivvaters schreibt ihm vor, dass er wie dieser
ein Krieger werden muss. Auch Loga ist zur Kriegerin bestimmt und
zeigt deutlich mehr Talent im Kampf als Geb. Geb wird in der Schule
und beim Training von dem fiesen Kolb tyrannisiert. Obwohl Geb genau
weiß, dass Magie durch das Gesetz verboten ist und jeder, der Magie
anwendet, seinen Namen verliert, experimentiert er damit, denn er hat
eine besondere Gabe. Er kann Gegenstände bewegen, ohne sie zu
berühren, daher treffen seine Pfeile immer ins Ziel. Sein Geheimnis
vertraut er nur Benn an, der aus Morwen stammt und mit dem sich er
und Loga verbotenerweise angefreundet haben. Sie treffen sich immer
heimlich auf einer Lichtung, doch einmal nehmen sie Benn in
Verkleidung mit in die Stadt, wer er sich sehr für die Kunst und
Architektur Alawars interessiert. Kolb ertappt sie, doch sie können
sich herausreden, und Benn kann fliehen. Die Krieger-Prüfungen mit
anschließender Namensgebung stehen an. Loga besteht und wird
vollwertige Kriegerin. Geb muss gegen Kolb antreten und entwaffnet
seinen Gegner mit Magie. Leider ist für alle sichtbar, wie Kolbs
Schwert plötzlich davon segelt. Geb verliert seinen Namen und muss
fliehen. Er will sich zu Benn nach Morwen durchschlagen. Loga und ein
Trupp Krieger verfolgen Geb, geraten aber in Gefangenschaft. Die
Herrin der Stadt, die zugleich Benns Mutter ist, versichert Loga,
dass die Überfälle nicht von Morwen aus gehen, sondern der Richter
selbst dahinter steckt. Auch Geb lernt die Herrin kennen, doch sie
verschweigt ihm, dass sie Loga als Gefangene festhält. Benn zeigt
Geb die Stadt. Hier ist alles bunt, die Frauen tragen kurze Röcke,
die Menschen sind frei und tolerant, aber es gibt auch Armut. Magie
ist überall, auch wenn man sie nicht auf den ersten Blick erkennt.
Geb wird vom obersten Magier Melkin als Schüler an der Akademie
aufgenommen. Loga wird indes bei einer armen aber netten
Bürgerfamilie untergebracht, unter der Voraussetzung, dass sie nicht
versucht zu fliehen. Auf beiden Seiten beginnen die
Kriegsvorbereitungen. Der Richter schickt das mächtige Heer los, und
Morwen bereitet sich auf eine Belagerung vor. Melkin spannt die
Waldgeister ein und bewaffnet sie, damit sie für ihn kämpfen, aber
sie spielen schon bald ihr eigenes Spiel. Geb will sich eigentlich
nicht am Kampf beteiligen, doch schon bald setzt er seine Magie zur
Verteidigung der Stadt ein. Die Herrin hat Loga frei gelassen, weil
sie eingesehen hat, dass sie kein Druckmittel ist. Loga gerät in die
Hände des Richters, kann jedoch fliehen. Der legendäre Drache, der
sich seit Ewigkeiten nicht gezeigt hat, taucht auf. Die
kriegsführenden Parteien verhandeln und beschließen, dass der
Drache den Streit schlichten soll, wie damals bei den verfeindeten
Brüdern, die die beiden Städte gründeten. Doch der Richter
fürchtet, der Drache könnte zugunsten von Morwen entscheiden und
beauftragt Kolb, ihn zu töten. Magier Melkin hat ebenfalls Pläne
mit dem Drachen. Loga verfolgt sie heimlich zum Drachenhorst in den
Eisenbergen … .
Ein
hochspannendes Fantasy-Abenteuer mit Tiefgang! Ich konnte es gar nicht mehr
weglegen!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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Erst mal reinschnuppern?
Hier geht es zur Leseprobe: http://martin-navarro.de/leseprobe/
Nicht nur für Fans von "Fangirl": "Aufstieg
und Fall des außerordentlichen Simon Snow"!
Rainbow
Rowell, übersetzt von Brigitte Jakobeit
Aufstieg
und Fall des außerordentlichen Simon Snow
978-3-423-64032-9
dtv
Reihe Hanser
Alter:
12+
Für
den Waisenjungen Simon Snow beginnt das letzte Schuljahr im
Zauberinternat Watford. Dort gibt es ein Wiedersehen mit seiner
besten Freundin Penelope. Die beiden sind seit ihrem ersten Schultag
unzertrennlich, als sie ihn ansprach, weil er seinen Zauberstab
verkehrt herum hielt. Simon besitzt großes, magisches Potential,
aber hat seine Magie nicht im Griff. Statt zu fließen, macht sie was
sie will, und häufig endet das in Explosionen. Angeblich soll er der
Auserwählte sein, der die Welt retten wird, aber da hat sich wohl
jemand geirrt. Simon vermisst seinen Zimmergenossen und Erzfeind Baz,
der nicht nach Watford zurückgekehrt ist. Er ist fest davon
überzeugt, dass Baz ein Vampir ist, der ihn früher oder später
umbringen wird, wenn ihm der Schatten da nicht zuvor kommt. Der
Schatten bedroht Simon seit Jahren. Er raubt die Magie von Personen
und von Orten, die Personen erholen sich, die Orte bleiben magisch
tot. Der Magier, Schuldirektor und Simons Ziehvater, will Simon
wegschicken, weil er in der Schule nicht sicher ist. In der Welt der
Zauberer herrscht praktisch Krieg. Früher, als Baz verstorbene
Mutter noch Schuldirektorin war, war die Schule sehr elitär. Jetzt,
wo jeder, der auch nur ein wenig Magie beherrscht, aufgenommen wird,
haben viele der Alten Familien ihre Kinder von der Schule genommen.
Simons langjährige Freundin Agatha macht mit ihm Schluss, und es
trifft Simon weniger hart, als er erwartet hätte. Als sich der
Schleier zum Jenseits lichtet, bekommt Simon Besuch vom Geist von Baz
Mutter. Sie will, dass Baz ihren Mörder findet, dazu soll er einen
gewissen Nicodemus aufsuchen, der die Wahrheit kennt. Alle glauben,
der Schatten sei verantwortlich für ihren Tod, doch so war es nicht.
Erst 8 Wochen nach Schulbeginn taucht Baz wieder auf. Er wurde von
Bratzen (so eine Art Trolle) entführt und wochenlang gefangen
gehalten, was er jedoch nie zugeben würde, genauso wenig wie, dass
er in Simon verliebt ist, der ihn mehr fürchtet als den Schatten.
Baz hat Angst, die Kontrolle zu verlieren und Simon zu beißen, oder
schlimmer noch, zu küssen. Simon berichtet ihm vom Besuch seiner
Mutter und erklärt sich, zu Baz Erstaunen, bereit, ihm bei der Suche
nach dem Mörder zu helfen. Baz erinnert sich an den Überfall der
Vampire auf die Kita der Schule, wo seine Mutter sich für ihn
opferte, er aber trotzdem gebissen und verwandelt wurde. Wer außer
dem Schatten könnte die Vampire geschickt haben? Als ein Drache die
Schule angreift, rettet Baz Simon, und der lässt seine Magie durch
Baz fließen, mit erstaunlicher Wirkung. Simon findet heraus, wer
Nicodemus ist, ein Magier, der sich freiwillig den Vampiren
anschloss. Um das Baz mitzuteilen, sucht er ihn in den
Weihnachtsferien zuhause auf. Gemeinsam spüren sie Nicodemus in
einer Vampirbar auf, bekommen aber nicht viel aus ihm heraus. Dafür
kommen sie sich näher. Simon fühlt sich zum ersten Mal nicht von
Baz bedroht. Simon ist es auch, der den ersten Schritt macht und Baz
küsst. Es bleibt nicht bei einem Kuss. Ist Simon schwul? Er weiß es
selber nicht. Baz gesteht Simon zum ersten Mal offen, dass er ein
Vampir ist, aber noch nie Menschen getötet hat. Als Agatha und
Penelope zu Besuch kommen, sind sie zutiefst irritiert von dem
„Waffenstillstand“ zwischen Simon und Baz, erst recht als Simon
sich weigert, mit ihnen zurückzufahren. Die Suche nach dem Mörder
geht weiter, und plötzlich ist nichts mehr, wie es scheint. Was
geschah damals wirklich? Und was verbindet Simon mit dem Schatten?
Anfangs
verwirrend (es ist, als steige man beim 7. Potter ein und kennt die
Vorgeschichte nicht), aber dann wird es richtig spannend. Am besten
gefiel mir die Liebesgeschichte!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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"Demon Road – Höllennacht in Desolation Hill"
Die Kleinstadt-Idylle trügt: "Demon
Road – Höllennacht in Desolation Hill"!
Derek
Landy, übersetzt von Ursula Höfker
Demon
Road – Höllennacht in Desolation Hill (Band 2)
978-3-7855-8509-2
Loewe
Verlag
Alter:
14+
Amber
und Milo sind immer noch auf der Flucht vor dem Leuchtenden Dämon
Astaroth. Seine Höllenhunde sind ihnen auf den Fersen, sowie diverse
lebende und untote Serienkiller. Sie fahren daher nach Desolation
Hill in Alaska. Dort versteckte sich Buxton eine Zeit lang vor
Astaroth. Es ist eine seltsame Stadt. Die Einwohner sind abweisend zu
Fremden, aber extrem höflich untereinander. Um die Stadt existiert
eine Barriere, die die Höllenhunde fern hält, doch Amber und Milo
müssen die Stadt schon bald wieder verlassen, denn in einigen Tagen
wird die Höllennacht gefeiert, ein Festival, bei dem Fremde nicht
erwünscht sind. Gegen Serienkiller hilft die Barriere leider nichts,
und so kommt Daggertt, der „Würger von Yukon“ ohne
Schwierigkeiten in Ambers Nähe. Doch er kommt nicht dazu, seinen
Auftrag auszuführen, weil er, Milo und Amber vom Chief der Polizei
verhaftet werden. Der Chief weiß genau, was Amber und Milo sind und
will sie den Höllenhunden ausliefern. Daggertt erschießt er
einfach. Im Gefängnis machen Amber und Milo Bekanntschaft mit einer
Gruppe Dämonenjäger. Kelly, Ronnie, Linda und Warrick (und ihr Hund
Two) sind wegen Gerüchten um vermisste Kinder in die Stadt gekommen.
Sie haben von dem Jungen Austin erfahren, dass der „Dürre Mann“
jedes Jahr das Kind holt, dessen Name am häufigsten in einer
speziellen Wahlurne landet. Weil sie diese Urne zertrümmert haben,
wurden sie verhaftet. Austin erzählte ihnen auch von der
Höllennacht, in der alle Erwachsenen durchdrehen und die Kinder
weggeschlossen werden. Kurz nach ihrem Gespräch ist Austin spurlos
verschwunden. Indes beobachtet der alte, ehemalige Filmstar Virgil,
der in den 70ern mit einer TV-Serie berühmt wurde, den Mord an
seinem Nachbarn und die Vertuschung durch die Polizei. Der Mörder
sah genau so aus wie Virgils alter Kollege/Freund/Feind Javier in
jungen Jahren. Virgil ruft Javier an, und gemeinsam observieren sie
den Mörder, einen Mann namens Moreno. Dabei treffen sie auf Kelly
und ihre Freunde, die mittlerweile aus dem Gefängnis raus sind und
spekulieren gemeinsam über den „Dürren Mann“ und ob Moreno ein
Gestaltwandler ist. Amber und Milo werden derweil zu Bürgermeister
Jesper gebracht. Der hatte sich vor Jahrhunderten mit Astaroth und
seinem Bruder Naberius angelegt. Jetzt hält er Naberius gefangen und
nutzt seine Energie, um Astaroth fernzuhalten (Barriere). Jedes Jahr
muss seitdem Naberius ein Kind geopfert werden. In der Höllennacht
werden dann alle Erwachsenen zu Dämonen und lassen die Sau raus,
damit der Rest des Jahres friedvoll verläuft. Jesper lässt Amber
und Milo den Höllenhunden ausliefern, die Milo schwer verletzen,
doch sein Wagen kann ihn heilen. Sie bekommen Unterstützung von
Kelly und ihren Dämonenjägern, die nur hinter „bösen“ Dämonen
her sind. Plötzlich tauchen Ambers dämonische Eltern auf, doch
Amber und die anderen können ihnen entkommen. Amber hat einen
riskanten Plan. Sie plant unter anderem, Jesper Naberius zu opfern.
Doch zunächst gilt es, Austin zu befreien, der in der Gewalt von
Moreno ist. Dieser Teil des Plans funktioniert, doch dann geht alles
schief. Ihren ersten richtigen Kuss von Kelly zu bekommen, hatte
Amber beispielsweise nicht geplant, genau sowenig wie, dass ein
wichtiger Schlüssel im entscheidenden Moment verschwindet, dafür
Ambers Eltern wieder auftauchen und Virgil und Javier in die Gewalt
von Moreno geraten. Naberius bekommt sein Opfer nicht, die
Höllennacht findet daher nicht statt, die Barriere fällt, und die
Höllenhunde kommen … .
Eine
geniale Fortsetzung, voller Spannung, Humor und dämonischen
Überraschungen!
Viel
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