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Mittwoch, 8. März 2017

"Letztendlich geht es nur um dich"

Neue Perspektive: "Letztendlich geht es nur um dich"!


David Levithan, übersetzt von Martina Tichy
Letztendlich geht es nur um dich („Band 2“)
978-3-8414-2240-8
Fischer FJB Verlag
Alter: 12+

Hier wird die Geschichte „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ aus der Sicht von Rhiannon neu erzählt: Rhiannon hat sich damit abgefunden, dass ihr Freund Justin sich des öfteren wie ein Arschloch benimmt. Sie liebt in trotzdem. Eines Tages ist Justin wie ausgewechselt. Plötzlich ist er ein echter Gentleman. Er verbringt einen romantischen Tag am Strand mit ihr. Am nächsten Tag ist der Zauber verflogen, und sie hat den alten Justin wieder. Dafür taucht bald eine „Neue“, Amy, an ihrer Schule auf, und einen Tag später lernt sie auf einer Party Nathan kennen, der sich als Steves „schwuler Cousin“ ausgibt. Er ist nett, und sie tauschen die Mail-Adressen. Noch ahnt Rhiannon nicht, dass sie es immer mit der selben Person zu tun hat, mit A, der keinen eigenen Körper hat und jeden Tag das Leben eines anderen lebt. A hat sich, entgegen seiner Prinzipien, in Rhiannon verliebt und tut alles, um in ihrer Nähe zu sein. Als Rhiannon von Steve erfährt, dass der gar keinen Cousin namens Nathan hat, schreibt sie „Nathan“ eine Mail. Der meint, er könne ihr das nur persönlich erklären. Bei dem Treffen taucht an seiner Stelle jedoch eine gewisse Megan auf, die ihr erzählt, sie sei Nathan/Amy/Justin etc. Natürlich fällt es Rhiannon schwer, das zu glauben. Es klingt zu fantastisch, was A (einen richtigen Namen hat er nicht) ihr da auftischt. Dennoch trifft sie sich ein weiteres Mal mit ihm. Diesmal steckt er im Körper des Footballspielers James. Er weiß eine Menge Dinge, die er nicht wissen kann. Langsam beginnt sie, ihm zu glauben. Doch kann sie jemanden lieben, der jeden Tag ein anderer/ eine andere ist? Liebt sie nicht eigentlich Justin? A sagt, dass sie Justin nur halb so viel bedeutet wie er ihr. Ihre Freundinnen meinen sowieso, sie hätte etwas besseres verdient. Klar, Justin hat seine Macken, aber Rhiannon glaubt an das, was tief in ihm ist. Dennoch bekommt sie A nicht aus dem Kopf. Plötzlich bittet A sie um Hilfe. Das Mädchen, in deren Körper er steckt, will sich umbringen. Sie müssen ihr Hilfe besorgen. Bei der Gelegenheit kommt es zum ersten Kuss zwischen Rhiannon und A. Sie küsst ein Mädchen, und sie küsst zugleich A. A gesteht, dass es ihm nie wichtig war, ob er nun ein Junge oder Mädchen ist. Der Körper ist nur eine Hülle für einen Tag. Inzwischen hetzt Nathan im Netz gegen A. Er glaubt, A sei der Teufel, der in ihn gefahren wäre. Rhiannon testet indes Justins Treue indem sie ihm A in Gestalt der sexy Ashley vorstellt, doch er besteht den Test. Rhiannon ist hin und her gerissen. Dann stellt sie fest, dass A auch einen Tag in ihrem Körper verbracht hat. Doch er hat die Situation nicht ausgenutzt, sondern sie respektvoll behandelt. Wenn möglich trifft sie sich jetzt jeden Tag mit A. Es kommt, wie es kommen muss. Sie wird von Justin erwischt. Nun ist es zwischen ihr und Justin endgültig vorbei. Die Trennung wird zum Gesprächsthema der ganzen Schule. Rhiannon ist sich über ihre Gefühle gegenüber A jedoch auch nicht ganz klar und bittet um eine Auszeit. Während er sich mit seinen eigenen Problemen (Nathan und der verrückte Priester …) herumschlägt, versucht sie, sich vorzustellen, ob und wie eine Beziehung mit A möglich wäre. Er würde nie einfach so mit ihr und ihrer Clique abhängen können. Wie sollte sie ihren Freunden und ihrer Familie das erklären? Ein „normales“ Leben wäre unmöglich. Sie beginnt, sich, ihren Körper und ihre Seele mit anderen Augen zu sehen. Als sie es nicht mehr aushält, bittet sie A um ein Treffen. Er ist es, der letztendlich so etwas wie eine Lösung findet. Alles was er will ist, dass Rhiannon glücklich wird … .
Neue Perspektive, sonst bietet das Buch nichts Neues, wenn man den Vorgänger kennt.
Viel Spaß beim Lesen!!!

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