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Mittwoch, 29. März 2017

"Teestunde mit Todesfall"

Hazel und Daisy ermitteln wieder: "Teestunde mit Todesfall"!

Robin Stevens, übersetzt von Nadine Mannchen
Teestunde mit Todesfall (der 2. Fall für „Wells & Wong“)
978-3-86873-908-4
Knesebeck Verlag
Alter: 12+

Im Internat sind Osterferien. Hazel besucht ihre beste Freundin Daisy im altehrwürdigen, aber etwas heruntergekommenen Herrenhaus ihrer Familie, denn Daisy hat Geburtstag, und den wollen sie zusammen feiern. Ihre Freundinnen Kitty und Küken kommen auch. Die Kinder werden von der Gouvernante Miss Alston beaufsichtigt, die wie eine Vogelscheuche aussieht und sich sehr seltsam verhält. Daisys kindischer Vater spielt den Mädchen alberne Streiche. Den Detektivinnen fällt auf, dass irgendwas zwischen Daisys Eltern nicht stimmt, denn sie streiten dauernd. Der Eindruck verstärkt sich noch, als der Antiquitätenhändler Denis Curtis, ein „guter Freund“ von Daisys Mutter auftaucht. Mr Curtis begutachtet diverse Erbstücke im Haus, noch seine Expertise sorgt für Enttäuschung. Die Ming-Vase sei nicht echt, die meisten der Sachen so gut wie nichts wert. Hazel und Daisy bespitzeln Mr Curtis, denn er scheint irgendwas im Schilde zu führen. Sie vermuten, dass er ein Betrüger ist, der die wertvollen Familienerbstücke zu Spottpreisen erwerben will. Bei ihren Recherchen beobachten sie, wie sich Curtis und Daisys Mutter in der Bibliothek küssen und belauschen ihr Gespräch. Wollen die beiden etwa zusammen durchbrennen? Daisys vierzehnter Geburtstag wird mit einem Teekränzchen gefeiert. Dann wird Mr Curtis plötzlich krank und stirbt, und die jungen Detektivinnen sehen sich gezwungen, den Mord aufzuklären. Der Arzt diagnostiziert zunächst Ruhr, doch die Symptome können leicht mit denen einer Arsenvergiftung verwechselt werden. Wegen einer Rattenplage befindet sich reichlich Arsen im Haus. Mr Curtis wurde vergiftet! Das Gift muss in seinem Tee gewesen sein. Die Teetasse, ein wichtiges Beweisstück, ist verschwunden, ebenso Mr Curtis goldene Uhr, dafür taucht ein seltsames Stück Papier auf und Mr Curtis Notizbuch. Verdächtige gibt es zuhauf. Daisys Familie und ihre Verwandtschaft, die zu Daisys Geburtstag angereist ist, die Dienerschaft und Miss Alston – doch wer hatte ein Motiv? Hazel und Daisy lassen Kitty und Küken als Assistenten mit ermitteln. Wegen eines Sturms mit heftigem Regen, der schon bald zu massiven Überschwemmungen führt, sitzen sowohl die jungen Ermittler als auch die Verdächtigen im Herrenhaus fest, und das Wetter hindert gleichzeitig die Polizei daran, zu ihnen zu gelangen. Als erstes konzentrieren sich die Mädchen bei ihren Ermittlungen auf Miss Alston, die eindeutig nicht das ist, was sie zu sein scheint. Ihre Empfehlungsschreiben stellen sich als Fälschungen heraus, sie hat keinerlei persönliche Gegenstände in ihrem Zimmer, und ihre nagelneuen Kleidungsstücke wirken wie Requisiten. Wer ist sie wirklich? Dann erregt Onkel Felix Verdacht, und Tante Saskia will nicht, dass die Polizei eingeschaltet wird. Liegt es daran, dass sie Kleptomanin ist und jeden im Haus bestohlen hat, oder steckt mehr dahinter? Was verbergen Daisys Bruder Bertie und sein Freund Stephen? Wen deckt der Butler Chapman? Die Teetasse taucht wieder auf, leider im Spülbecken, also nutzlos. Die Detektivinnen stellen den Tatort im maßstabsgetreuen Puppenhaus in Daisys Zimmer nach. Leider spricht immer mehr dafür, dass kein Geringerer als Daisys Vater der Mörder ist. Er war es schließlich, der Curtis die Teetasse reichte. Aber hat auch er das Gift hinein getan? Daisy will das nicht glauben. Die Situation spitzt sich zu, als Daisys Mutter die Treppe hinuntergestoßen wird. Wollte der Mörder eine unliebsame Zeugin aus dem Weg räumen? Es bleibt spannend … .
Auch der 2. Fall von Daisy und Hazel hat es in sich und steckt voller Überraschungen!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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"The Amateurs – Wer zuletzt stirbt"

Neue Serie mit Suchtpotential: "The Amateurs – Wer zuletzt stirbt"!

Sara Shepard, übersetzt von Violeta Topalova
The Amateurs – Wer zuletzt stirbt (Band 1)
978-3-570-31130-1
cbt Verlag
Alter: 14+

Aerins ältere Schwester Helena wurde ermordet. Vor sechs Jahren verschwand sie spurlos. Als ihre Leiche schließlich gefunden wird, ist sie nur noch ein Skelett. Aerin fällt es schwer, mit dem Verlust umzugehen. Sie füllt die Leere in ihrem Leben mit den falschen Jungs. Ihre Eltern haben sich getrennt, ihre Mutter spricht kaum noch mit ihr. Die Polizei hat die Suche nach Helenas Mörder längst aufgegeben, nicht aber Aerin. Sie stößt im Netz auf die Website „Offerner Fall“ und postet einen Hilferuf. Den sehen Maddy und Seneca. Seneca ist geradezu süchtig nach dieser Website. Es ist für sie spannender als „CSI“. Es ist „echt“, und sie ist live dabei. Außerdem hilft es ihr, den Mord an ihrer Mutter zu verarbeiten. Sie fahrt nach Dexby, wo Aerin wohnt, und trifft sich mit Maddy. Eigentlich hatte sie ein Mädchen erwartet, doch Maddy bzw. Maddox ist ein Kerl, und ein verdammt attraktiver dazu. Er ist Leichtathlet und in seine Trainerin verknallt. Maddox kennt Aerin und ihre Familie, denn seine Mutter war früher dort Kindermädchen. Als Maddox und Seneca vor Aerins Tür stehen, hält sie es zunächst für einen schlechten Scherz und schickt sie fort. Diese zwei Teenager wollen ihr helfen, den Mord an ihrer Schwester aufzuklären? Doch dann überlegt sie es sich anders. Sie trifft sich mit den beiden und es kommt noch Brett dazu. Auch Brett hat einen Verlust zu beklagen. Seine Oma wurde auf bestialische Weise ermordet. Zu viert beginnen sie mit den Ermittlungen. Was hat es mit dem Origami-Kranich auf sich? Hat Helenas damaliger Freund Kevin etwas zu verbergen? Enthält seine Widmung in Helenas Jahrbuch wirklich eine Drohung in Form einer codierten Nachricht? Und wie steht es um sein Alibi? Irgendwer scheint von ihren Recherchen aufgeschreckt worden zu sein, denn jemand flüstert vor Senecas Tür, sie solle aufgeben und nachhause fahren. Kurz danach brennt ihr Hotelzimmer. Doch so leicht lassen sich die vier nicht einschüchtern. Seneca zieht zu Maddox und lernt seine überdrehte, kiffende, Hello-Kitty-süchtige Stiefschwester Madison kennen, die es sich nicht nehmen lässt, sich dem Team anzuschließen. Sie schleichen sich alle bei Kevins Verlobungsparty ein, die Jungs als Kellner, die Mädchen als Gäste in Madisons Abendkleidern. Viel erfahren sie nicht, außer dass Kevin schwul ist und eine heimliche Beziehung mit einem älteren Senator hat. Seine Verlobte ist, genau wie Helena es damals war, nur Tarnung. Kevin ist sich sicher, dass Helena in New York einen echten Freund hatte. Beim Durchsuchen von Helenas Zimmer finden sie eine Konzertkarte und die Telefonnummer von Rockstar Greg. War er mit Helena zusammen? Als sie Helenas altes iPhone einschalten, trifft eine Sprachnachricht ein, die vor fast sechs Jahren auf den Weg geschickt wurde. Sie ist von einem Loren und klingt alles andere als freundlich. Sie fahren nach New York, wo dieser Loren als Türsteher in einer Kunstgalerie arbeitet. Er gibt zu, Helena mit Drogen versorgt zu haben, aber mit dem Mord habe er nichts zu tun. Und er hat ein gutes Alibi. Er hatte damals zwei gebrochene Beine. Während der weiteren Ermittlungen knistert es zwischen Maddox und Seneca, und auch zwischen Brett und Aerin tut sich etwas. Doch dann spaltet ein Streit das Team und sie geben die Ermittlungen zunächst auf. Außerdem taucht auch noch Senecas Vater auf, der erfahren hat, dass Seneca gar nicht bei ihrer Freundin Annie ist. Doch es ist noch nicht alles verloren. Eine heiße Spur führt erneut nach New York, und es wird klar, wer wirklich Helenas Liebhaber war. Aber ist der auch ihr Mörder?
Genial! Der packende Auftakt einer neuen Trilogie von Sara Shepard! Ich will mehr!!!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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"Kristallträne"

Mutter unter Mordverdacht: "Kristallträne"!

Manuela Martini
Kristallträne (Ein „Arena-Thriller“)
978-3-401-06873-2
Arena Verlag
Alter: 12+

Die sechzehnjährige Laurie ist mit den Nerven am Ende. Ihre Mutter steht unter Mordverdacht! Sie soll auf einem Campingausflug Lauries gerade mal sechs Monate alten Bruder Olivier ermordet haben. Die Leiche wurde jedoch nie gefunden. Laurie glaubt an die Unschuld ihrer Mutter, doch außer ihrem Vater und ihrer besten Freundin Natalie steht niemand zu ihr. Bei ihrer Arbeit in einem Diner lernt Laurie Félix kennen, der dort ebenfalls einen Job annimmt. Irgendwas ist seltsam an ihm. Was will er von Laurie? Ist es Zufall, dass er das gleiche Buch liest, das sie gerade liest? Laurie und ihr Vater werden von Journalisten belagert. Doch nicht nur die Schlagzeilen in den Zeitungen machen Laurie fertig. Jemand hat einen Zettel bei ihr versteckt, auf dem steht, ihre Mutter hätte die Todesstrafe verdient. Als Laurie ihre Mutter an deren Geburtstag im Gefängnis besucht, ist die sicher, dass es beim Berufungs-Prozess, der in einigen Tagen ist, zu einem guten Ende kommt. Könnte Laurie doch nur so optimistisch sein. Zusammen mit ihrem Vater berät sie sich mit Mutters Anwältin. Der Vater wünscht, er wäre bei dem Ausflug dabei gewesen, statt wegen des neuen Jobs zuhause zu bleiben. Obwohl ihr Vater dagegen ist, begibt sich Laurie auf eigene Faust zum Campingplatz, um ihren Erinnerungen auf die Sprünge zu helfen. Hat sie damals tatsächlich einen Wolf gesehen, der etwas helles wegschleppte. Niemand hat ihr das geglaubt. Alle dachten, sie hätte zu viele Fantasy-Geschichten gelesen. Jetzt, im Winter, sieht hier alles ganz anders aus. Leider kommt Laurie nicht weiter. Wegen eines Schneesturmes bleibt sie über Nacht. Ihr Vater erzählt ihr am nächsten Tag, dass der kleine Olivier kein Wunschkind war. Lauries Mutter litt nach der Geburt unter postnataler Depression, nahm Tabletten, konnte nicht stillen. Die finanziellen Probleme der Familie wurden durch das Baby auch nicht gerade besser. Laurie erkennt, dass ihr Vater allmählich an der Unschuld der Mutter zweifelt. Ein erneuter Besuch auf dem Campingplatz wirft für Laurie neue Rätsel auf. Was verbergen die Brüder Luc und Samuel, die den Platz betreiben? Laurie redet mit Samuel. Der sieht plötzlich einen Wolf und schießt auf ihn. Es stellt sich jedoch heraus, dass es sich bei dem angeblichen Wolf um Jackson, den Hund von Félix handelt, der wenig später auftaucht. Laurie und er bringen den Hund zum Arzt. Félix gesteht, dass er auch im Sommer hier war. Jackson schleppte eine blutige Decke an, aber kein Baby. Der Arzt erinnert sich, dass Luc im Sommer, einen Tag nach Oliviers Verschwinden, mit einem Hundebiss bei ihm war. Und dann war da noch diese Familie, denen Félix versehentlich ins Auto fuhr. Eine Postkarte von ihnen hängt an der Pinnwand des Campingplatzes, wo sich Gäste mit Dank und Wünschen verewigen können. Eine Postkarte mit dem gleichen Motiv und dem gleichen Spruch „Gott ist mit den Gerechten“ bekam Lauries Mutter ins Gefängnis geschickt, jedoch ohne Absender. Haben sie mit Oliviers Verschwinden zu tun? Lebt er vielleicht noch? Laurie muss sich beeilen, Licht ins Dunkel zu bringen, denn die Zeit bis zur Berufung wird knapp. In einem Ordner, den sie aus dem Büro des Campingplatzes entwendet hat, entdeckt Laurie eine Adresse. Sie telefoniert mit der Anwältin, doch die rät ihr, nichts zu überstürzen. Zum Glück ist Félix da, der sich sofort bereit erklärt, ihr zu helfen. Als Weihnachtsmann verkleidet, sucht er die verdächtige Familie auf. Eine Frau mit einem kleinen Jungen auf dem Arm öffnet die Tür. Aber ist dieser Junge wirklich Olivier?
Neues, spannendes Krimi-Lesefutter (nicht nur) für alle Fans der Arena-Thriller!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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Mittwoch, 22. März 2017

"Pusteblumentage"

Die Zeit, die uns noch bleibt: "Pusteblumentage"!

Rebecca Westcott, übersetzt von Barbara Lehnerer
Pusteblumentage
978-3-423-76165-9
dtv junior Verlag
Alter: 10+

Nichts wünscht sich die zwölfjährige Liv mehr als Ohrlöcher. Leider ist ihre Mutter total dagegen, oder war es jedenfalls bisher. Liv versteht die Welt nicht mehr, als ihre Mutter plötzlich zustimmt. Irgendwas stimmt hier nicht. Plötzlich will ihre Mutter Liv unbedingt beibringen, wie man Spaghetti Bolognese kocht. Leider ist Livs Mutter nicht die beste Köchin, man denke nur an ihren abscheulichen Brokkoli-Kuchen. Und warum hat sie beim Kochen plötzlich Tränen in den Augen? Liv glaubt nicht, dass es am Zwiebel-schneiden liegt. Am Wochenende schleppt ihre Mutter Liv ins Einkaufszentrum, kauft ihr bergeweise Klamotten, darunter auch Livs ersten BH, den sie eigentlich noch gar nicht braucht, und Liv bekommt endlich die heiß begehrten Ohrlöcher. Zuhause schenkt ihre Mutter ihr ihre alten Tagebücher. Als Liv ein Gespräch ihrer Eltern belauscht, glaubt sie, den Grund für das seltsame Verhalten ihrer Mutter gefunden zu haben: Ihre Eltern wollen sich scheiden lassen. Liv macht sich Sorgen, wie sie das ihrem älteren Bruder Isaac beibringen soll. Isaac hat das Asperger-Syndrom, Veränderungen und Überraschungen sind für ihn die Hölle, er verabscheut plötzliche Berührungen, liebt feste Regeln und seine Playstation, Freunde hat er nur online, Gefühle sind ihm ein Rätsel. Liv liebt ihren Bruder, obwohl er manchmal echt nervt. Livs beste Freundin Alice meint, von einer Scheidung ginge die Welt nicht unter. Ihre Eltern sind auch geschieden. Am Abend kommt Livs Mutter nicht zum Essen runter. Sie ist müde. Isaac will nicht essen, solange nicht alle am Tisch sitzen. Das ist schließlich eine Regel. Der Vater ruft alle im Schlafzimmer zusammen. Die Eltern haben den Kindern etwas Wichtiges zu sagen. Liv hofft, dass es vielleicht doch nicht um Scheidung geht und sie vielleicht alle nach Disneyland fahren. Es ist weder das eine, noch das andere. Die Mutter ist krank, schwer krank. Sie wird sterben. Liv kann und will es nicht glauben, Isaac reagiert gar nicht. Die Mutter will für Liv schöne Erinnerungen schaffen und ihr alles beibringen, was sie später im Leben braucht. Die beiden schminken sich und lachen. Darf man lachen, wenn die Mutter todkrank ist? Liv liest in den Tagebüchern, findet sie erst langweilig, dann doch interessant. Ihre Mutter war damals, 1987, gar nicht so anders als Liv heute. Zum Geburtstag bekommt Liv eine richtig tolle Profi-Kamera. Sie liebt es, zu fotografieren. Diese Leidenschaft hat sie von ihrem Vater, der Fotograf ist. Sie fotografiert alles: Orte, Menschen, Gummistiefel … und Gesichtsausdrücke für Isaac, die ihm helfen, Gefühle zu verstehen. In der Schule verkracht sich Liv mit Alice. Es ist ein dummes Missverständnis. Liv denkt, Alice würde sich mit Ben treffen. Liv ist nämlich in Ben verknallt. In den Tagebüchern ihrer Mutter liest Liv, wie die sich damals mit ihrer besten Freundin Beth verkrachte und wieder versöhnte, und tatsächlich hilft ihr das. Liv schwänzt die Schule und schleicht sich in das Atelier ihres Vaters. Sie sieht sich Fotos an. Ist das alles, was von ihrer Mutter bleiben wird? Ihre Mutter wird schwächer, ist oft im Krankenhaus. Der Kalender in der Küche, der hauptsächlich Isaac zur Orientierung im Tagesablauf dient, ist voller Krankenhaustermine. Eine Zeit lang ist die Mutter in einem Hospiz, doch dann beschließt sie, ihre letzten Tage lieber zuhause bei ihrer Familie zu verbringen. Da sie nicht mehr in den Garten kann, bringt Liv den Garten in ihr Schlafzimmer. Ihre Mutter liebt Pusteblumen. Dann stirbt die Mutter. Das Haus ist kalt und leer. Wie soll es jetzt nur weitergehen?
Eine wunderschön erzählte Geschichte voller Gefühl, zum Lachen und zum Weinen!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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"My Life in Circles"

Die ganze Wahrheit über die Vergangenheit: "My Life in Circles"!

Brandy Colbert, übersetzt von Nina Frey
My Life in Circles
978-3-423-74019-7
dtv
Alter: 14+

Die siebzehnjährige Theodora, von allen Theo genannt, lebt in einem Vorort von Chicago und ist eine leidenschaftliche Balletttänzerin. Nach dem Training trifft sie sich immer zum Essen mit ihren Freunden Phil und Sara-Kate im „Casablanca“, so auch an diesem, zunächst ganz normalen, Donnerstag. Sie überlegt noch, ob sie erzählen soll, dass Phils Gras-Dealer Hosea der neue Pianist an ihrer Ballettschule ist, als sie auf dem großen Bildschirm des Restaurants die Nachrichten sieht. Ihr bester Freund und Nachbar, Donovan, der vor vier Jahren entführt wurde, ist wieder da! Diese Nachricht wirbelt ihr Leben gehörig durcheinander, und Erinnerungen an damals kommen hoch. Nach Donovans Verschwinden wurde sie magersüchtig, war in Therapie. Nie hat sie geglaubt, er könne lebendig wieder auftauchen. Sie war vor vier Jahren die Letzte, die Donovan gesehen hat, doch das ist noch nicht alles. Als Theo in der Zeitung dann ein Foto des mutmaßlichen Entführers sieht, fällt es ihr wie Schuppen von den Augen. Dieser „Chris“ ist Trent, Theos Ex-Freund. Sie war damals dreizehn und er angeblich achtzehn, obwohl sie jetzt ausrechnet, dass er da schon sechsundzwanzig gewesen sein muss. Bei Trent fühlte sie sich erwachsen und geliebt. Sie hatten Sex. Niemand wusste von dieser Beziehung. Trent meinte, die anderen würden das nicht verstehen. Dann war Trent fort, genau zu der Zeit, als auch Donovan verschwand. Theo hat nie jemandem von Trent erzählt, nur Donovan wusste, was da lief, denn er hat die beiden einmal auf frischer Tat ertappt. Theo muss ständig an Trent/Chris denken, in der Schule, beim Ballett, außer wenn sie von Hosea abgelenkt wird, in den sie sich wider Willen verliebt hat. Hosea ist leider schon mit Ellie zusammen. Trotzdem kommt es zu dem ein oder anderen Kuss. Theo will jedoch nicht wieder eine heimliche Affäre sein. Donovan ist das Gesprächsthema in der Schule und auf Partys, gesehen hat ihn jedoch nach seiner Rückkehr noch niemand. Angeblich ist er so traumatisiert, dass er kein Wort mehr spricht. Der Lehrer redet mit Theos Klasse darüber und über das Stockholm-Syndrom. Theo soll beim Prozess gegen Chris/Trent aussagen. Sie weiß nicht, ob sie das schafft. Noch weiß keiner, dass sie ihn überhaupt kennt. Sie soll als Zeugin nur von ihrer letzten Begegnung mit Donovan aussagen. Vor dem Prozess muss sie Donovan unbedingt sehen, doch er geht nicht ans Telefon, und seine Mutter meint, er wäre noch nicht so weit. Theo versucht indes, Hosea aus dem Weg zu gehen, ohne Erfolg. Sie liebt ihn, und er liebt sie, doch es ist nicht richtig, solange er sich weigert, mit Ellie Schluss zu machen. Auf dem Winterball setzen die beiden sich in einen leeren Klassenraum ab. Prompt werden sie beim Knutschen erwischt. Ellie schäumt vor Wut. Theo ist es einfach nur peinlich, und Hosea benimmt sich wie der letzte Idiot. Am nächsten Tag muss Theo vor Gericht erscheinen und trifft eine Entscheidung. Sie wird die Wahrheit sagen, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Endlich ist ihr klar geworden, dass auch sie ein Opfer von Chris/Trent ist. Er hat sie ebenso missbraucht wie er Donovan missbraucht hat. Wenn sie schweigt, wird er davon kommen. Theo bespricht sich mit dem Anwalt. Sie weiß, dass ihre Geschichte ein Schock für die Jury, das Publikum und vor allem für ihre Eltern ist, die von alldem nichts wissen. Chris/Trent betritt selbstsicher den Saal. Noch hat er gut lachen. Endlich sieht Theo auch Donovan wieder. Dann wird sie in den Zeugenstand gerufen und nimmt all ihren Mut zusammen … .
Ein beeindruckendes Debüt! Eine Geschichte voller Spannung und Geheimnisse!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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"Nest"

Die heile Welt bekommt Risse: "Nest"

Esther Ehrlich, übersetzt von André Mumot
Nest
978-3-8489-2077-8
Aladin Verlag
Alter: 12+

Sommer 1972: In Vietnam ist Krieg, doch davon merkt man in Cape Cod nicht viel. Ihr Zuhause ist für die elfjährige Naomi Orenstein, die von allen nur „Chirp“ genannt wird, da sie eine begeisterte Vogelbeobachterin ist, und ihre ältere Schwester Rachel ein sicheres und gemütliches Nest. Als einzige jüdische Familie in der Gemeinde sind die Orensteins Außenseiter. Der Vater der Mädchen ist Psychotherapeut, ihre Mutter ist Tänzerin, nur in letzter Zeit macht ihr Bein Probleme. Am ersten Schultag nach den Ferien fällt die Mutter die Treppe runter und kommt ins Krankenhaus. Die Diagnose ist ein Schock: Multiple Sklerose! Wenig später bekommt die Mutter so schwere Depressionen, dass sie in die Psychiatrie in Boston eingewiesen wird. Naomi fühlt sich hilflos, die pubertierende Rachel rebelliert. Während Naomi an Halloween auf Süßigkeitenjagd gehen will, hängt Rachel lieber mit kiffenden Erwachsenen auf einer Party ab. In der Schule bekommt Naomi ständig Ärger, da ihre Lehrerin ihre Sorgen nicht sieht. Naomi freundet sich mit dem Nachbarjungen Joey an, der von seinen fiesen Brüdern schikaniert und vom Vater verprügelt wird. Er versteht sie und zeigt ihr seinen geheimen Platz, ein verlassenes Gewächshaus aus Glas. Als Naomi, Rachel und der Vater die Mutter an Thanksgiving in Boston besuchen, ist die Enttäuschung groß. Sie ist völlig teilnahmslos und ignoriert den mühsam gebackenen Zitronen-Baiser-Kuchen. Der Vater erklärt den Mädchen, die Mutter würde nun Elektroschocks bekommen, da die Medikamente nicht helfen. Rachel rastet aus und schreit ihn an. Wie kann er das zulassen? Als die Mutter in neuen Jahr nachhause zurückkehrt, ist Naomi so aus dem Häuschen, dass sie Joey einfach stehen lässt. Er ist sauer und redet in der Schule kein Wort mehr mit ihr. Doch geht es ihrer Mutter wirklich besser? Einerseits ist sie voller Tatendrang und macht Listen, wirkt aber auch müde und hat Angst vor der Zukunft und dem nahenden Frühling. Eines Tages kommt der Vater in die Schule, genau als Naomi ihr Referat über den Sterntaucher hält, und sagt ihr, ihre Mutter sei tot, ertrunken. War es Selbstmord? Naomi kann es nicht glauben. Joey kommt zur Beerdigung. Rachel, ihr Vater und die Verwandten reden und weinen, doch Naomi kann weder reden noch weinen. Sie baut ein Nest in ihrem Zimmer. Alle in der Schule sind plötzlich nett zu ihr, sogar die Lehrerin, aber sie flüstern hinter ihrem Rücken. Rachel verarbeitet ihre Trauer auf ihre Weise. Sie beginnt, zuhause die Mutter zu spielen und kommandiert Naomi herum. Zwischen den Schwestern kracht es gewaltig, und Naomi läuft mit Joey weg. Sie packen ihre Sachen und schlafen im Glashaus. Dann nehmen sie den Bus nach Boston. Naomi will Joey den Park und die Schwanenboote zeigen, die für sie eine ganz besondere Bedeutung haben. Joey hat Angst vor der Großstadt, traut sich kaum, die Straße zu überqueren. Im Park erwartet Naomi eine Enttäuschung. Der Schwanenbootführer erinnert sich nicht an sie. Als sie damals mit ihrer Mutter mit dem Boot gefahren ist, machte er ihrer Mutter Komplimente. Er sagte, sie sei eine wunderschöne Tänzerin. Jetzt tut er, als habe es diesen magischen Moment nie gegeben. Naomi fühlt sich leer. Jetzt ist ihre Mutter wirklich tot. Sie ruft ihren Vater an, der vor Sorge schon durchdreht, damit er sie und Joey abholt. Joey hat Angst, nachhause zu kommen. Er fürchtet, sein gewalttätiger Vater würde ihn umbringen. Und was wird Naomi zuhause in ihrem „Nest“ erwarten? Wird sie sich mit Rachel versöhnen?
Eine wunderbare (Freundschafts-)Geschichte, manchmal traurig, manchmal weise.
Viel Spaß beim Lesen!!!

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Donnerstag, 16. März 2017

Versatile Blogger Award

Habt Ihr schon mal vom Versatile Blogger Award gehört?

Ich muss gestehen, dass er mir unbekannt war, bis ich vor einigen Tagen dafür nominiert wurde.

Der Versatile Blogger Award funktioniert wie folgt:
1. Danke dem Blogger, der/die dich nominiert hat.
2. Verrate sieben Fakten über dich.
3. Nominiere andere Blogger.

Ja, dann beginne ich einfach mal damit, dass ich mich ganz herzlich bei meiner Freundin "Charlotte" bedanke, deren Blog charlisabethsnivispluma ich schon seit dem ersten Post folge.
DANKE :-)))

Und jetzt wartet Ihr wahrscheinlich sehnsüchtig auf 7 spannende Fakten über mich ;-)

Fakt #1 LESEN: Dass ich gern und viel lese, dürfte mittlerweile ja bekannt sein, aber wisst Ihr auch, wo ich am liebsten lese? Ich liebe es, in der Badewanne zu lesen! Leider habe ich keine eigene, also ist es ein seltenes Vergnügen. Meistens lese ich auf meiner Couch, die 90% meiner Mitmenschen als völlig unbequem empfinden, aber ich würde keine andere wollen. Im Bett lese ich übrigens nie. Die Gefahr, dabei einzuschlafen ist einfach zu groß ;-).

Fakt #2 SCHREIBEN: Ich lese nicht nur gern, ich schreibe auch selbst. Zur Zeit arbeite ich an einem Krimi, der verdammt gut werden könnte, sollte ich ihn je fertig bekommen. Das ist nämlich der Haken an der Sache. Ich bringe meine Romane leider in den seltensten Fälle zu Ende (wenn man mal von ein paar ganz grauenhaften Vampirgeschichten absieht, die ich im Alter von 16 oder 17 verbrochen habe), aber ich habe mir fest vorgenommen, das zu ändern. Also, Bestsellerliste, ich komme ;-).

Fakt #3 MUSIK: Alles, nur nicht Mainstream! Die meisten finden meinen Musikgeschmack grauenhaft. Ich will Euch jetzt nicht mit Namen von Bands langweilen, die sowieso kaum einer kennt, aber ich kann Euch immerhin verraten, dass ich auch selbst ganz gerne singe. Ich singe bevorzugt unter der Dusche ;-) oder wenn ich ganz allein im Auto bin ;-)), und meine CDs mit selbst gesungenen Weihnachtsliedern waren in den letzten Jahren der Hit als Geschenke für Familie und Freunde ;-))).

Fakt #4 LIEBLINGSESSEN: Bloß nicht zu ausgefallen! Ich bin der Typ, den man mit einem einfachen Käsebrot glücklich machen kann. Außer Samstags, da ist Nudel-Tag ;-). Und ich liebe Süßigkeiten! Bei Eis kann ich gar nicht Nein sagen. Ich mag viel Sorten, es darf nur nicht gemischt sein. Seit ein paar Jahren bin ich übrigens Vegetarierin und trage so dazu bei, die Welt zu retten ;-). Da ich mich beim Essen in Gesellschaft nie richtig entspannen kann, esse ich am liebsten allein.

Fakt #5 REISEN: Tropische Trauminsel? Nein, Danke! Ich gehöre nicht zu denen, die ihren Urlaub an exotischen Plätzen verbringen. Am liebsten bin ich im Urlaub bei meiner Familie. Mein altes Kinderzimmer ist mir lieber als jedes Luxushotel. Müsste ich dennoch ein anderes Land als Urlaubsziel wählen, so würde ich mich für Dänemark entscheiden. Da war ich früher fast jeden Sommer.

Fakt #6 ONLINE/OFFLINE: Abgesehen von meinem Blog, ein bisschen Spielen mit dem iPhone und dem, was ich in meinem Job so am Computer mache, verläuft mein Leben doch noch größtenteils analog. Ich kann nichts anfangen mit Facebook, Twitter, Instagram und Co., ich wüsste auch gar nicht, wo ich die Zeit für so was hernehmen sollte. Wenn ich nicht gerade lese, höre ich Hörspiele auf Kassetten (bin ein großer Bibi-Blocksberg-Fan), Musik manchmal sogar mit einem Tonbandgerät (sind ganz coole Sachen auf den Bändern, die meine Eltern in jungen Jahren vom Radio aufgenommen haben), ein kultiges Super-Nintendo zum Spielen besitze ich auch noch, und Fernsehen schaue ich weiterhin „Röhre analog“, und wenn da nichts gutes läuft, kann ich auf hunderte Videokassetten zurückgreifen. Ich sehe einfach nicht ein, warum ich mir all diesen modernen Kram anschaffen soll, wenn doch die alten Geräte noch wunderbar funktionieren.

Fakt #7 WÜNSCHE: Wenn eine gute Fee vorbei kommen und mir drei Wünsche erfüllen würde, würde ich mir folgendes wünschen: Eine echt coole Superkraft, wie z.B. Gedanken lesen zu können, ein langes, gesundes und glückliches Leben – und natürlich Weltfrieden ;-)

So, jetzt wird es aber höchste Zeit, dass ich meine Nominierung abgebe.
Ich nominiere hiermit:


Schaut doch einfach mal rein. Nadine und Vera freuen sich :-).

Also dann bis zu den nächsten Buchtipps

Eure Very
 

Mittwoch, 15. März 2017

"Die Mississippi-Bande – Wie wir mit drei Dollar reich wurden"


Abenteuer pur:"Die Mississippi-Bande – Wie wir mit drei Dollar reich wurden"!

Davide Morosinotto, übersetzt von Cornelia Panzacchi
Die Mississippi-Bande – Wie wir mit drei Dollar reich wurden
978-3-522-18455-7
Thienemann Verlag
Alter: 10+

Louisiana 1904: Peter, genannt „Te Trois“, lebt mit seiner Mutter und seinen vielen Brüdern auf einer Farm im Bayou. Seine besten Freunde sind Eddie, der Sohn des Arztes, der eine blühende Fantasie besitzt und die Geschwister Julie und Tit, die laut seiner Mutter kein guter Umgang für ihn sind. Julie ist weiß, Tit ist schwarz (und spricht kein Wort). Die Mutter der beiden empfängt täglich Herrenbesuch in ihrer Hütte hinter der Plantage. Peter und seine Freunde sind arm. Sie träumen von den tollen Sachen aus dem Versandhaus-Katalog „Walker & Dawn“ in Chicago. Der Katalog wird im Bayou von mehr Leuten gelesen als die Bibel, wahrscheinlich, weil so viele Bilder drin sind und die meisten Leute nicht richtig lesen können. Da kann man Kleidung, Geschirr, Küchenherde, Angelzubehör und vieles mehr bestellen. Als die Freunde beim Angeln mit dem neuen Einbaum-Kanu eine Blechdose mit drei Dollar finden, ein für sie unermesslicher Schatz, beschließen sie, etwas aus dem Katalog zu bestellen, nämlich einen Polizei-Revolver samt Munition. Mit so einem Revolver bist du ein Held, erlebst jede Menge Abenteuer, und alle haben Respekt vor dir. Nur leider bekommen die Freunde statt des Revolvers eine kaputte Taschenuhr und eine Menge Ärger von den Eltern, weil sie ohne deren Erlaubnis etwas bestellt haben. Wenig später kommt ein gewisser Jack, der für das Versandhaus arbeitet, in die Stadt und bietet den Kindern 50 Dollar Entschädigung für das Versehen, doch er plant, sie übers Ohr zu hauen. Die Freunde finden Jack tot im Sumpf, in seiner Tasche ein Dokument, das besagt, dass die Uhr 4000 Dollar wert ist. Da sie nicht wissen, wem sie vertrauen können, beschließen sie, die Uhr höchstpersönlich nach Chicago zu bringen. Mit dem Einbaum fahren sie auf dem Fluss bis nach New Orleans. Sie sind fasziniert von der Großstadt, die vielen Menschen, überall Musik. Eddie kauft für alle feine Kleider, damit sie nicht so auffallen. Erst jetzt wird ihnen bewusst, wie weit es noch bis Chicago ist. Die Eisenbahn ist zu teuer, also fahren sie mit dem Raddampfer in Richtung St. Louis. Das kostet nur 5 Dollar pro Person, für Schwarze die Hälfte. Trotzdem ist das Geld, das sie aus Jacks Brieftasche mitnahmen, nun fast aufgebraucht. Durch einen Zeitungsartikel erfahren die Freunde von einem Mord in Chicago. Darsley, der Mörder von Miss Dawn (ja genau, Dawn wie in „Walker & Dawn“) brach aus dem Gefängnis aus und wurde selbst ermordet. Irgendwie haben sie den Verdacht, das alles könnte mit der Uhr zusammenhängen. Sie ahnen noch nicht, wie recht sie mit dieser Vermutung haben. Auf dem Dampfer treffen sie auf diebische Schiffsjungen, einen Blinden Passagier, einen Haufen Falschspieler, sehen in Memphis zum ersten Mal ein echtes Automobil und kommen schließlich nach St. Louis, wo sie auf einen Güterzug aufspringen, der Rinder nach Chicago liefert. An Bord ist auch Landstreicher Alex, der ein Kätzchen im Bart hat und der Eddie wertvolle Reisetipps gibt. Doch bei der Ankunft in Chicago werden die Kinder verhaftet. Die Jungen kommen ins Waisenhaus, Julie wird von ihnen getrennt und in eine Erziehungsanstalt für Mädchen gebracht, wo sie mit einer Kugel am Bein schwer arbeiten muss. Es erscheint ihr wie ein Wunder, als sie plötzlich mit einem eleganten Automobil abgeholt und in ein feines Hotel gebracht wird. Sie ist überglücklich, dort ihre Freunde und ihren Bruder wiederzusehen. Die haben derweil Mr. Walker getroffen und freuen sich schon auf den Finderlohn für die Uhr. Doch schon bald merken die Kinder, dass hier irgendwas nicht stimmt … .
Ich liebe dieses Buch! Selten habe ich eine Abenteuergeschichte derart verschlungen!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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"Saint Lupins Academy – Zutritt nur für echte Abenteurer"

Das Abenteuer ruft:"Saint Lupins Academy – Zutritt nur für echte Abenteurer"!

Wade Albert White, übersetzt von Ulrike Köbele
Saint Lupins Academy – Zutritt nur für echte Abenteurer
978-3-522-50543-7
Planet Verlag (Thienemann)
Alter: 10+

Anne weiß, dass sie an ihrem dreizehnten Geburtstag das Waisenhaus Saint Lupin's verlassen muss; Schluss mit Haferschleim und Schufterei für die fiese Oberin. Doch Anne weiß nicht, was die Zukunft für sie bereit hält. Von allen Abenteuerakademien wurde sie bisher wegen fehlendem Herkunftsnachweis abgelehnt. Als die Oberin Anne noch ein Jahr länger da behalten will, entschließt sie sich gemeinsam mit ihrer besten Freundin Penelope zur Flucht. Warum weigert sich die Oberin, Anne die Fahrkarte in die Freiheit zu geben? Jedes Waisenkind kostet sie Geld, also warum sie nicht ziehen lassen? Plötzlich stürzt Anne über den Rand der Welt (die Welt ist schon lange nicht mehr rund, sondern besteht aus schwebenden Inseln), steht einem leibhaftigen Drachen namens Nana gegenüber und eine gewisse Lady Jocelyn von der Todesberg-Akademie überreicht ihr einen ganz besonderen Panzerhandschuh. Doch dann fängt die Oberin Anne ein und sperrt sie ins Verlies, aus dem sie aber dank Penelope entkommen kann. Ihr neuer Panzerhandschuh macht sich selbstständig und stiehlt der Oberin ein geheimnisvolles Medaillon, das sich als der Schlüssel zu einem gewaltigen Abenteuer erweist. Nana transportiert Anne und Penelope zur Akademie, wo sie Hiro kennenlernen, der ihr Team vervollständigen soll, sowie die Direktorin der Akademie, die jedoch kein Mensch, sondern eine Katze ist. Leider haben sie kaum Zeit zur Vorbereitung. Kriegerin Penelope bekommt rasch ein (Holz-)Schwert in die Hand gedrückt und Zauberer Hiro einen Katalog für Zauberei-Bedarf mit den wichtigsten Sprüchen. Die Prophezeiung im Medaillon lässt ihnen nur 3 Tage Zeit, ihre gefährliche Mission zu erfüllen. Lösen sie das Rätsel, so wird Anne endlich mehr über ihre Herkunft erfahren und sogar ein Königreich erben, scheitern sie, so werden sie alle sterben. Ein besonderes Buch weist ihnen den Weg. Außerdem bekommt Anne ein außergewöhnliches Navi, einen Sperling namens Jefferey, der ihr hilft. Leider bekommt sie auch eine offizielle Gegenspielerin zugewiesen, ausgerechnet die fiese Oberin, die nichts lieber sähe, als wenn Anne scheitert. Anne und ihre Freunde haben keinen glücklichen Start. Hiro, als Zauberer eine Katastrophe, sprengt versehentlich die Akademie in die Luft, Drache Nana will weitere Feuerball-Transporte nur gegen Bezahlung ausführen und der Archäologe Shard, der die Kinder zum Unendlichen Turm bringt, wo das erste Rätsel auf sie wartet, entpuppt sich als Verräter. Um den Unendlichen Turm ranken sich viele Legenden, auch eine über einen Ritter und eine Prinzessin. Anne und ihre Freunde müssen den Ritter, der nie gelebt hat, finden. Ist Rokk, ein Roboter aus der Alten Welt, der den sie suchen. Jocelyn, die auftaucht, um die Abenteurer-Azubis zu bewerten, ist keine Hilfe. Rokk führt sie durch ein Portal in eine weit entfernte Welt. Trotzdem gelingt es der bösen Oberin, ihnen auch hier aufzulauern. Es stellt sich außerdem heraus, dass Evelyn, die Oberin, die Schwester von Jocelyn ist. Anne findet den Schlüssel, der nicht berührt werden kann, führt eine Unterhaltung mit einem Hologramm, welches ihr seltsam ähnlich sieht und entdeckt einen Computer aus der Alten Welt. Doch bevor sie ihr Ziel erreichen und den Thron ohne Krone besteigen kann, werden Anne und ihre Freunde von Rat der Magier verhaftet. Ihnen werden schwere Regelbrüche zur Last gelegt. Dann wendet sich auch noch Jocelyn gegen sie. Die Situation scheint hoffnungslos, und die Zeit wird knapp. Ihnen bleiben nur noch Stunden … .
Ein spannendes Abenteuer, aber der Titel verwirrt und verrät zugleich das Ende :-(!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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"Nur mal schnell das Mammut retten"

Einfach tierisch: "Nur mal schnell das Mammut retten"!

Knut Krüger
Nur mal schnell das Mammut retten
978-3-423-76169-7
dtv junior Verlag
Alter: 7+

Der zehnjährige Henry wünscht sich nichts sehnlicher als einen Hund. Leider sind seine Eltern total dagegen. Sein Vater meint, solange sie klein sind, sind sie ja niedlich, aber dann werden sie fett, faul und gefräßig und kosten außerdem eine Menge Geld. Als Henry meint, er würde sowohl die Kosten als auch die Verantwortung übernehmen, kommt er wieder mit der alten Geschichte von den Goldfischen, die er als Kind hatte und die ein tragisches Ende fanden. Als die Eltern losfahren, um Henrys englische Oma Scarlett vom Flughafen abzuholen, die auf Henry aufpassen soll solange sie in den Urlaub fahren, radelt Henry, wütend darüber, dass er wohl nie einen Hund bekommen wird, in den Wald. Dort stolpert er über ein seltsames Tier. Es sieht aus wie ein kleiner Elefant, aber mit einer Menge Fell. Mit seinen besten Freunden Finn und Zoe schafft er das Fellbündel zu sich nachhause. Da das Tier ganz steif-gefroren ist, machen sie erst einmal Feuer im Kamin, damit es auftaut. Bald ist es putzmunter, lärmt in Henrys Zimmer herum und frisst seine Hausschuhe und sein Mathe-Heft. Henrys Eltern sind mittlerweile abgereist, und die Oma bekommt zum Glück nichts von dem neuen Mitbewohner mit. Sie backt eifrig Scones mit Zitronenmarmelade, die dem kleinen Mammut, denn es kann gar nichts anderes sein als ein Mammut, vorzüglich schmecken. Für Henry und seine Freunde bleibt kaum etwas übrig. Sie taufen das Mammut Norbert, nach Finns verfressenem Cousin. Dann muss Norbert in die Wanne. Mit Unmengen Shampoo und Duschgel wollen sie es baden, bis sein Fell glänzt und duftet. Norbert benutzt seinen Rüssel, um das ganze Bad unter Wasser zu setzen. Damit Norbert nicht das ganze Haus demoliert oder jemanden ernsthaft beim Herumtollen verletzt, bekommt er Tennisbälle auf die Stoßzähne gesteckt. Als Oma Scarlett später nach den Kindern sieht, ist Norbert plötzlich ganz starr, als würde er sich tot stellen, und Oma Scarlett übersieht das Mammut einfach. Als Norbert jedoch auch danach noch einmal völlig grundlos in diese Starre fällt, machen sich die Kinder Sorgen. Vielleicht ist Norbert ja krank? Doch wie sollen sie ihm helfen? Mammuts sind ja eigentlich ausgestorben. Sie machen sich im Internet schlau. Da steht, dass die meisten Mammuts in der sibirischen Tundra lebten, wo die Temperatur unter dem Gefrierpunkt lag. Also ist es Norbert in Henrys Zimmer wohl einfach zu warm. Da auch draußen kaum noch Schnee liegt, beschließen die Freunde, mit Norbert in die Berge zu fahren. Auf der Zugspitze ist immer Schnee. Dort hinzukommen ist allerdings nicht so einfach. Man kann ja schlecht mit einem Mammut in der Gegend herumspazieren ohne aufzufallen. Also stecken sie Norbert in ein Regencape und legen ihn an eine Hundeleine. Auf den ersten Blick könnte man ihn nun wirklich für einen Hund halten. Am Bahnhof kaufen sie ein Familienticket nach Garmisch-Partenkirchen. Dem Mann am Schalten sagen sie einfach, dass Norbert ein Blindenhund ist und bekommen noch einmal Ermäßigung. Mit der Seilbahn fahren sie auf den Gipfel. Doch ihre Mission ist leider nicht erfolgreich. Nicht nur, dass sie Finn und Norbert erst einmal im Schneesturm verlieren, es zeigt sich auch, dass die Kälte bei Norbert überhaupt nichts bewirkt hat, wenn man mal von einer dicken Erkältung absieht. Wieder zuhause überlegen sie, was sie sonst noch tun könnten. Vielleicht handelt es sich bei Norbert um eine andere Art Mammut, eine die nicht aus Sibirien kommt. Sie entwickeln einen Plan B, doch dann wird Norbert entführt. Können die Freunde ihn retten?
Haustier mal anders ;-). Eine tierisch witzige Geschichte! Auch zum Vorlesen toll!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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Mittwoch, 8. März 2017

"Young Elites – Die Gemeinschaft der Dolche"

Fantasy vom Feinsten: "Young Elites – Die Gemeinschaft der Dolche"!


Marie Lu, übersetzt von Sandra Knuffinke und Jessika Komina
Young Elites – Die Gemeinschaft der Dolche
978-3-7855-8353-1
Loewe Verlag
Alter: 14+

Adelina hatte das Blutfieber. Sie überlebte, ist jedoch seitdem entstellt. Manche der Überlebenden dieses Fiebers sollen besondere Fähigkeiten entwickelt haben. Es kursieren Gerüchte. Manche nennen diese Begabten „Elite“, andere bezeichnen sie als „Dämonen“ oder „Monster“. Adelina mit dem silbernen Haar und dem fehlenden Auge kann man jedenfalls nicht mehr verheiraten. Ihre bloße Existenz schädigt außerdem guten Ruf ihres Vaters. Er verachtet und misshandelt sie. Ihre jüngere und bildschöne Schwester Violetta wird jedoch von ihm vergöttert. Der Vater verkauft die gerade sechzehnjährige Adelina als Mätresse, denn Ehefrau ist nun mal leider nicht drin. Adelina will sich diesem Schicksal nicht fügen und flieht. Ihr Vater spürt sie auf. Adelinas Gabe erwacht. Sie kann Illusionen erschaffen. Ihr Vater wird von seinem Pferd totgetrampelt auf der Flucht vor ihren Phantomen. Sie wird von den Soldaten der Inquisition verhaftet und zum Tode auf dem Scheiterhaufen verurteilt. Enzo rettet sie. Er führt die „Gemeinschaft der Dolche“ an, die aus Begabten besteht. Enzo ist zudem der Kronprinz. Er will den König stürzen, seinen rechtmäßigen Thron zurück erobern und Freiheit für seinesgleichen. Sein geheimes Hauptquartier ist in einem Bordell. Dort wird Adelinas Gabe von Raffaele geprüft. Er schaut, wie bestimmte Edelsteine auf ihre Energie reagieren und ist beunruhigt. Adelinas Vater hat Jahrelang ihren Hass und ihre Angst geschürt, das beeinflusst ihre Gabe. Sie trainiert mit den anderen, doch sollte sie ihre Gabe nicht unter Kontrolle bringen, muss sie sterben. Chefinquisitor (und Geliebter der Königin) Teren, der selbst gezeichnet ist, will alle „Monster“ vernichten. Er geißelt sich, um sich zu strafen, für das was er ist, doch er besitzt die Gabe der Selbstheilung, ist praktisch unverwundbar. Er spürt Adelina auf und erpresst sie, damit sie ihm Informationen über die Dolche liefert. Sie wird zur Spionin wider Willen, denn Teren hat ihre Schwester Violetta in seiner Gewalt. Gemma von den Dolchen qualifiziert sich für das Turnier der Stürme, ein Pferderennen, um dort einen Anschlag auf den König zu verüben, doch Teren bestimmt, dass keine Gezeichneten mehr teilnehmen dürfen, auf einen Tipp von Adelina hin. Dafür verüben die Dolche einen Terroranschlag bei einem Fest. Sie jagen Schiffe in die Luft. Adelina steht plötzlich Teren gegenüber und erkennt, dass auch er eine Gabe hat. Er erpresst sie weiterhin, und sie verspricht, bald neue Infos zu liefern. Sie trainiert hart und hat ihre Gabe immer besser im Griff. Sie verliebt sich in Enzo, und es kommt zu einem unglaublichen Kuss, doch dann hört sie mit, wie Enzo und Dante (einer der Dolche) reden. Dante rät Enzo, sie loszuwerden wenn er sie nicht mehr braucht. Er würde sie nur mögen, weil sie ihn an Daphne erinnert, das Mädchen das er einst liebte und das starb. Adelina fühlt sich ausgenutzt und verraten. Sie beschließt, nun selbst zur Verräterin zu werden. Sie sucht Teren auf und verlangt, ihre Schwester zu sehen. Beim Wiedersehen erkennt sie, dass auch Violetta eine Gabe hat. Sie kann die Gaben der anderen unterdrücken. Violetta macht Teren verwundbar. Sie hat auch jahrelang zu Adelinas Schutz deren Gabe blockiert. Die Schwestern fliehen und erreichen das Hauptquartier, doch es liegt in Trümmern. Der König ist tot. Teren hat ihn getötet. Enzo meint, es wird Krieg geben. Teren will alle Begabten verbannen. Enzo muss sich ihm in einem Duell stellen. Teren ist der bessere Kämpfer, doch mit den Gaben von Adelina und Violetta hat Enzo vielleicht eine Chance … .
Der spannende Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe! Bin schon gespannt auf den 2. Band!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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"Zimt & weg - Die vertauschten Welten der Victoria King"

Parallelwelten und andere Katastrophen: "Zimt & weg - Die vertauschten Welten der Victoria King"!


Dagmar Bach
Zimt & weg – Die vertauschten Welten der Victoria King
978-3-7373-4047-2
Fischer KJB Verlag
Alter: 12+

Manchmal passiert es einfach: Vicky verschwindet und ist kurz darauf wieder da. Bevor es geschieht, riecht es immer nach Zimt. Vickys beste Freundin Pauline, zukünftige Wissenschaftlerin und Nobelpreiskandidatin, stellt die Theorie auf, dass Vicky in eine Parallelwelt springt, und Vicky führt seitdem Buch über ihre Sprünge. Gerade ist es schon wieder passiert, nach der katastrophalen Hochzeit von Mamas bester Freundin Mimi, die Vicky mit dem nasebohrenden Albert junior verkuppeln wollte. Vicky steht im Bad, und plötzlich ist sie im Bett, aber nicht in ihrem, und ihr Vater kommt rein, dabei lebt sie doch bei ihrer Mutter und ihr Vater ganz woanders. Nach wenigen Minuten ist sie wieder im Bad. Beim nächsten Sprung ist sie stundenlang weg. Sie ist eindeutig in einer Parallelwelt, in der sie zwar auch Victoria ist, aber Tori genannt wird, schönere Haare hat und die beste Freundin von Oberzicke Claire Cloppenburg ist. Tori wohnt bei ihrem Vater und ihrer Stiefmutter und hat eine Stiefschwester. Doch vieles ist auch gleich. Ihr Schwarm David scheint nicht mal zu wissen, dass es sie gibt, und Claire schmachtet ohne Pause Konstantin an. Als sie zurückkommt, hat Tori in Vickys Welt inzwischen Vickys gesamtes Zimmer umgeräumt und ihren Kleiderschrank ausgemistet, doch das ist noch nicht alles. Ein paar Tage später steht plötzlich Konstantin vor der Tür, um ihr mit ihrem kaputten Laptop zu helfen, weil Tori ihn darum gebeten hatte. Er ist o.k., aber er ist nicht ihr geliebter David. Dem hilft Vicky später bei seiner Englischhausaufgabe zu „The Great Gatsby“. Immerhin ist ihr Vater Engländer und sie kann fließend Englisch, ihre Mutter betreibt ein „Bed and Breakfast“, beide lieben Tee, die Königsfamilie und alles englische. Doch David sagt nicht mal Danke, dafür ist Konstantin sehr nett zu Vicky. Claire und ihre Schicki-Micki-Eltern (die sind so was wie die örtlichen „Geißens“) schmeißen demnächst die Party des Jahres, und man muss in Begleitung kommen. Pauline hat gleich an jedem Finger 5 Jungs zur Auswahl, Vicky nicht einen, und Vickys Mutter weiß noch nicht, mit wem sie gehen soll. Vicky fände den Bürgermeister für Mama nicht schlecht. Der macht zumindest beim Marathon eine gute Figur. Vickys Tante Polly, die abwechselnd wie Bellatrix aus „Harry Potter“ und Lady Gaga in den Wechseljahren aussieht, und Vickys Großeltern finden jedoch, dass Vickys Vater Kenneth, abwohl sich die Eltern schon lange getrennt haben, das bessere Date wäre. Während Vicky im Unterricht noch darüber nachdenkt, ob es so abwegig wäre, mit Konstantin zur Party zu gehen, springt sie wieder, muss sich mit Latein herumschlagen, obwohl sie doch in ihrer Welt Französisch hat, punktet dafür in Bio, drückt sich vor der rhythmischen Sportgymnastik und ist gerade kurz davor, den Parallel-Konstantin zu küssen, als sie sich plötzlich auf dem 10 Meter Brett mit dem anderen Konstantin wieder findet. Tori war indes nicht untätig in Vickys Welt. Sie hat an alle männlichen Kontakte in Vickys Telefonbuch geschrieben, ob sie mit ihr zu Claires Party gehen wollen, sogar an Vickys Zahnarzt. Geht’s noch peinlicher? Vicky wird dann überraschend von David eingeladen, der plötzlich Interesse an ihr zeigt, doch sie will ihn gar nicht mehr. Sie kann nur noch an Konstantin denken, der sie zumindest in der Parallelwelt liebt. Und hier? Mama geht mit dem Bürgermeister auf die Party, über den in der Parallelweltschule schlimme Gerüchte kursieren. Ist er auch hier so ein schmieriger Typ? Auf der Party springt Vicky plötzlich wie wild zwischen den Welten hin und her … .
Eine geniale Geschichte!!! Weiter geht es mit „Zimt & zurück“ und „Zimt & ewig“!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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