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Mittwoch, 9. November 2016

"Die Grünbarts - Auf Zeitreisen ist nicht gut Pizza essen"

Mit dem Wohnmobil in die Vergangenheit: "Die Grünbarts - Auf Zeitreisen ist nicht gut Pizza essen"!

Jerry Kennet, übersetzt von Petra Koob-Pawis
Die Grünbarts – Auf Zeitreisen ist nicht gut Pizza essen
978-3-401-60159-5
Arena Verlag
Alter: 9+

Der zehnjährige Zack ist der einzig Normale in seiner völlig durchgeknallten Familie. Zudem ist er der Einzige, der im 21. Jahrhundert geboren wurde. Seine Mutter stammt aus dem viktorianischen England, und sein Vater ist ein waschechter Pirat aus dem Jahr Siebzehnhundertnochwas. Außerdem sind da noch Grog, Zacks Höhlenmenschenbruder, und Hojo, seine Samuraischwester. Als Haustier hat die Familie einen winzigen Tyrannosaurus Rex. Die Grünbarts sind Zeitreisende. Mit ihrem ganz speziellen Wohnmobil reisen sie von Zeit zu Zeit durch die Zeit. In der Schule und vor allem im Schulbus wird Zack von Sam und Craig, zwei echten Fieslingen, gemobbt. Sie wollen, dass er ihre Geschichtsreferate für sie schreibt, und er stimmt zu, weil er keine andere Wahl hat. Zacks Eltern bieten neuerdings Zeitreisen für Touristen an. Familie Baker hat die Abenteuer-Tour für mutige Krieger gebucht, als Geburtstagsgeschenk für den pummeligen, neunjährigen Mickey, der sich ausschließlich für Essen und Videospiele mit Wikingern interessiert. Da die Zeitreise für die empfindlichen Pudel der Familie zu turbulent werden könnte, bleibt Grog als Hundesitter in der Gegenwart zurück. Die anderen begeben sich mit dem Wohnmobil auf die Zeitautobahn. Erste Station der Reise: Schokoladenverkostung bei den Azteken! Da Hojo das öde findet, programmiert sie das Navi etwas um, so dass sie ein paar Jahre später landen, mitten in einer blutigen Schlacht. Historisch korrekt kostümiert steigen sie aus dem getarnten Bus und landen mitten im Getümmel. Die Bakers glauben natürlich, das sei alles nur Show, und die Aztekenkrieger seien Schauspieler. Zum Glück kommen sie alle ohne einen Kratzer davon und steuern die nächste Station an, das Mittelalter. Zack versucht verzweifelt, mit den Aufsätzen für seine Peiniger voran zu kommen, leider mit mäßigem Erfolg. Bei einem Turnier im Mittelalter geht Mickey beinahe drauf, als er einfach so auf den Turnierplatz stürmt, um dort seinen nackten Hintern zu präsentieren. Zack erweist sich als Held und Lebensretter. Mickeys Eltern glauben immer noch, dass alles nur Show ist und beschweren sich über das miserable Essen, Hojo verkleidet sich als Ritter und gewinnt das Turnier, und ein Pferd pinkelt auf Zacks Aufsatznotizen. Zack ist froh, als sie wieder im Wohnmobil sind. Da sein Notizblock nun unbrauchbar ist, schreibt er auf den Schokoladenpapierchen weiter, die Mickey hinterlässt. Obwohl ein Stopp bei den Wikingern eigentlich nicht eingeplant war, quengelt Mickey so lange, bis sie einen Abstecher ins alte Norwegen machen. Stolz trägt Mickey seinen Helm, als sie das Wohnmobil verlassen, das diesmal als gestrandeter Wal getarnt ist. Mickeys gesamtes Wikinger-wissen stammt aus seinem Videospiel und hat nur wenig mit der Realität zu tun. Wegen eines Sturmes müssen sie Hals über Kopf abreisen. Erst zuhause merken Zack und Hojo, dass unter dem Wikingerhelm nicht Mickey, sondern Wikingerjunge Waldemar steckt. Waldemar macht sich fröhlich über den Inhalt des Kühlschranks her, und Zack und Hojo schleichen sich heimlich weg, um auf eigene Faust Mickey aus der Vergangenheit zurückzuholen. Der wird dort wegen seines tragbaren Videospielgerätes als Gott verehrt, und die Wikinger wollen ihn gar nicht mehr gehen lassen. Während Zack und Hojo noch in der Vergangenheit über eine Lösung nachgrübeln, plündert Waldemar in der Gegenwart das Buffet bei „Pizza Hut“ und wird unfreiwillig zum Youtube-Star … .
Diese Chaos-Familie hat es in sich! Zeitreisen waren noch nie so komisch!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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