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Mittwoch, 4. Februar 2015

"Salt & Storm - Für ewige Zeiten"

Heute ist mal wieder das Thema Fantasy dran!

Und es geht gleich stürmisch los mit: "Salt & Storm - Für ewige Zeiten!"

Kendall Kulper, übersetzt von Yvonne Hergane
Salt & Storm – Für ewige Zeiten
978-3-7373-5100-3
Fischer Sauerländer Verlag
Alter. 14+

Avery Roe lebt auf Prince Island. Die Leute dort leben von der Waljagd. Die Wale bieten ihnen alles, was sie zum Leben brauchen, aber es gibt kaum noch welche, und Kerosin ist billiger als Waltran. Die Frauen der Familie Roe haben Zauberkräfte. Sie können Stürme und Gefühle beeinflussen. Seeleute nehmen ihre Dienste seit Generationen in Anspruch. Großmutter Roe will Avery als ihre Nachfolgerin, doch Averys Mutter will sie vor der Magie beschützen und holt sie von dort weg. Die Mutter heiratet einen spießigen Pfarrer und will aus Avery ein nettes, anständiges Mädchen machen, doch die Magie schlummert auch in ihr. Avery kann Träume deuten und die Zukunft sehen. In einem eigenen Traum wird sie in Gestalt eines Wals getötet. Sie trifft Tane, der neben vielen Tattoos auch magische Fähigkeiten hat, und er bittet sie um eine Traumdeutung. Dafür will er den Fluch ihrer Mutter lösen, der sie von ihrer Großmutter fern hält. Avery braucht die Hilfe der Großmutter, um ihre Magie zu wecken. Tane verlor seine Familie und den ganzen Stamm (Maori) durch mordende weiße Matrosen und will die Mörder durch Traumdeutung aufspüren. Er schafft es zunächst nicht, den Fluch zu lösen, und Avery ist enttäuscht. Sie treffen sich täglich im alten Leuchtturm und kommen sich näher. Averys Mutter kontrolliert nicht nur sie mit dem Fluch. Tommy, ein Junge, der eine Nachricht an die Großmutter überbringen soll, ertrinkt beinahe in einem Tümpel. Averys Mutter will sie verheiraten und von der Insel wegziehen. Sie versteht nicht, dass Avery eine Hexe sein will und sonst nichts. Tane findet eine Lösung wegen des Fluchs. Seine Tattoos enthalten starke Magie, aber Avery wurde immer vor fremder Magie gewarnt. Er tätowiert sie heimlich im Turm, auf die Hüfte, wo ihre Mutter es nicht sehen wird. Sie hat große Schmerzen und tagelang Fieber. Ihre Mutter ist besorgt. Roe Frauen werden nie krank und können auch nicht getötet werden, aber auch die Liebe ist ihnen nicht vergönnt. Sie bekommen zwar Töchter, aber bleiben allein. Als Avery wieder fit ist, macht sie sich mit Tane auf Weg zur Großmutter. Die ist entsetzt über die fremde Magie und über Tane. Als Avery ihr von ihrem Traum erzählt, sagt sie, sie sei dazu bestimmt zu sterben und nicht, eine Hexe zu werden und schickt sie fort. Es sei zu spät, eine Ausbildung sei sinnlos. Tane tröstet sie. Sein Schiff, die Modena, auf der er als Harpunier arbeitet, legt bald ab, aber er will nicht gehen. Avery liebt ihn, aber will nicht, dass er ihretwegen bleibt. Ihre Mutter will am liebsten mit der ganzen Familie wegziehen, doch Avery will auf der Insel bleiben. Tane will nur mit ihr die Insel verlassen. Sie versucht, mehr über die Mörder von Tanes Familie herauszufinden und trifft einen seltsamen Fremden in einer zwielichtiger Kneipe. Der rät ihr, die Insel zu verlassen, da schwere Zeiten kommen. Averys Mutter ist geschockt , als sie von ihrer Liebe erfährt und drängt zum Aufbruch. Sie sagt, Schmerz und Verlust macht die Roe-Frauen zu Hexen. Sie wollte ihr das ersparen, ihr eine Heirat ohne Liebe vermitteln und so ihr Leben retten. Avery zerstört vor Wut mit Magie das Haus und geht zu Großmutters Hütte. Die bestätigt, was ihre Mutter sagte und stirbt wenig später. Nach ihrem Tod erlischt ihre Magie, auch alle Schutzzauber. Die Leute sind wütend und lassen es an Avery aus. Sie soll es richten, als „Nachwuchshexe“, aber sie kann es nicht. Avery erfährt unterdessen, dass die Mörder von Tanes Familie tot sind. Ihr Schiff ging unter. Tanes letzter Traum sagt, einer von ihnen beiden wird sterben. Vor ihrem Tod sagte Averys Großmutter, die Magie wird Tane so verändern, dass er Avery weh tut. Das sei ihr Schicksal. Ein Schiff, auf dem sich unter anderem auch der Junge Tommy befindet, sinkt wegen des fehlenden Schutzzaubers und des folgen weitere. Wütende Seeleute wollen Avery vom Deck der Modena ins Meer werfen, um sie zu prüfen und sie entfacht mit Magie einen Sturm. Das Schiff Modena sinkt und Avery will mit Tane mit dem Beiboot fliehen. Der wütende Frank, dessen Sohn Schiffsjunge auf einem der versunkenen Schiffe war, greift sie an. Er kämpft mit Tane und um sie herum tost der Sturm. Avery muss etwas tun, um Tane zu retten. Der schwer verletzte Tane und sie stürzen ins Meer und klammern sich an eine Planke. Avery ist wütend. Sie will nicht, dass Tane stirbt. Wenn er stirbt, wird auch ein Stück von ihr sterben (und ihre Magie endgültig erwachen). Sie hatte doch die Wahl, und sie hat entschieden, dass lieber sie selbst sterben würde. Wie soll sie ein Leben ohne ihn führen?
Eine grundsätzlich spannende Story, aber ein bisschen seltsam. Das ist wahrscheinlich Geschmackssache. Erinnerte mich sehr an „Seeherzen“, nur ohne die Robben. Ich hatte von dem Buch irgendwie etwas anderes erwartet. Und das Ende ging echt gar nicht! Vielleicht wird der nächste Band besser.
Viel Spaß beim Lesen!!!

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